Mord in Weiß

ein verzwickter Fall für Honey Driver inklusive Mordopfern in Brautkleidern und Hochzeitsvorbereitungen

Der 11. Band der Krimi-Reihe um die Hotelbesitzerin Honey Driver und ihres Chief Inspectors Steve Doherty war diesmal etwas kniffliger als seine Vorgänger, aber wieder voller Sprachwitz und skurriler Handlungen und Personen. Bitte lesen Sie sich den Prolog des Romans aufmerksam durch; er ist sehr wichtig für die Aufklärung des Falles, in dem zwei Frauen, die scheinbar nichts gemeinsam haben, tot in Brautkleidern gefunden wurden- eine der toten Bräute ausgerechnet in der Kirche, in der Honey und Steve heiraten wollten! Und nicht zuletzt erhalten unsere charmante und gewitzte Hotelbesitzerin Honey und Steve auch noch Drohbriefe, mit denen jemand versucht, die Hochzeit der beiden mit allen Mitteln zu verhindern... Und wurde tatsächlich Honeys kapriziöse Mutter von einer unbekannten Person entführt? Es gibt wieder viel zu tun für Honey Driver und Steve Doherty. PS: Eine kleine Anmerkung zu Mord in Weiß möchte ich aber dennoch machen: Dem Zitat von BOOKREVIEW.AT ( Für alle, die Rosamunde Pilcher, aufgepeppt mit einer Krimihandlung mögen. ), welches sich auf der Buchrückseite befindet, kann ich absolut nicht zustimmen- Jean Goodhind und Rosamunde Pilcher haben vollkommen unterschiedliche Schreibstile. Das kann man gleich auf den ersten Seiten von Mord in Weiß erkennen, als eine ganz normale Hochzeit, ausgerichtet von einem jungen und sehr reichem Pärchen im Green River Hotel, vollkommen aus dem Ruder läuft und in eine wilde Orgie ausartet, als jemand mit einer undefinierbaren Flüssigkeit den Punsch aufgepeppt hat, oder mit welchem bildhaften Wortwitz Chefkoch Smudgers Wutausbrüche dargestellt werden, wenn jemand unbefugter Weise seine Hotelküche betritt und er daraufhin sein Hackebeil schwingt... Ich möchte jetzt aber nicht zuviel verraten: Lesen und vergleichen Sie am Besten selbst...