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Die Ambivalenz des Volkes

Der Nationalsozialismus als Gesellschaftsgeschichte

240 Lesepunkte
Taschenbuch
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Wer vom "Volk" redet, darf dessen Abgründe nicht verschweigen. Stets wird darum gekämpft, wer dazugehören darf und wer ausgeschlossen werden soll. Nicht nur Sprache und Geschichte, auch Abstammung und ethnische Zuschreibungen bestimmen über Inklusion und Exklusion. Im Nationalsozialismus nahm das Volk seine antisemitische und rassistische Gestalt an, Gewalt und Selbstermächtigung bildeten die zentralen Elemente. Der Begriff der Volksgemeinschaft ist daher ein Schlüsselbegriff für eine politische Theorie und Gesellschaftsgeschichte des Nationalsozialismus, deren Bausteine Michael Wildt in diesem Buch zusammenfügt.

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Produktdetails

Erscheinungsdatum
12. August 2019
Sprache
deutsch
Auflage
Originalausgabe
Seitenanzahl
423
Reihe
suhrkamp taschenbücher wissenschaft, 2280
Autor/Autorin
Michael Wildt
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
258 g
Größe (L/B/H)
177/111/25 mm
ISBN
9783518298800

Portrait

Michael Wildt

Michael Wildt ist Professor für Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert mit Schwerpunkt Nationalsozialismus an der Humboldt-Universität zu Berlin.


Pressestimmen

» Die Ambivalenz des Volkes ist ein kluges und bemerkenswertes Buch über Geschichtsschreibung, das nicht nur eine Gesellschaftsgeschichte über Nationalsozialismus skizziert, sondern auch den Lebensläufen Rechnung trägt, die von dieser Geschichte bestimmt waren. « Isabell Trommer, Süddeutsche Zeitung

»Gerade diese weiterführende Reflexion dessen, was Volk und Volksgemeinschaft als Idee und Praxis in unserer Geschichte und Gegenwart angerichtet haben, macht das Buch zu einer wichtigen Lektüre - nicht nur für ein an der Geschichte des Dritten Reiches unmittelbar interessiertes Lesepublikum. « Christoph Rass, H-Soz-Kult

»Ein erhellendes Buch! « Susanne Borst, Bernhard Lübbers, Mittelbayerische Zeitung

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