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Wintertöchter Trilogie

Die Gesamtausgabe im exklusiven Schuber

(30 Bewertungen)15
430 Lesepunkte
Taschenbuch
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Die erfolgreiche Wintertöchter Trilogie

Ein Roman wie ein Sog!

Anna trägt ein Erbe in sich, das einige Frauen in ihrer Familie auszeichnet eine sehr besondere Gabe! Eine ganz außergewöhnliche und geheimnisvolle Fähigkeit, die ihr Leben bestimmen wird. Eine Begabung, die Fluch und Segen gleichermaßen ist und die das Schicksal von Anna lenken wird. So erleben wir mit, wie Anna langsam vom unbeschwerten Mädchen zur jungen Frau heranwächst und wie ihr das Schicksal, das sie ach so gerne selbst in die Hand nehmen würde, immer wieder entgleitet. Wie sich aus dem Nichts plötzlich alle Pläne ändern und das Leben einen Weg nimmt, den sie sich nie hätte träumen lassen. Es entsteht ein spannungsvoller Perspektivwechsel, der die Handlung vor sich hertreibt und immer wieder für neue Sichtweisen und für nie endende Lebendigkeit sorgt.

Die Saga macht von Beginn an vor allem eins sie zieht ihre Leser*innen sofort und bedingungslos in ihren Bann: Wer den ersten Wintertöchter -Teil Die Gabe gelesen hat, wird auch den zweiten Band Die Kinder verschlingen, um endlich in Teil drei Die Frauen zu erfahren, wie alles zusammenhängt.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. August 2021
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
1200
Reihe
Wintertöchter
Autor/Autorin
Mignon Kleinbek
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
1370 g
Größe (L/B/H)
200/155/101 mm
ISBN
9783948063214

Portrait

Mignon Kleinbek

Mignon Kleinbek liebt es zu lesen. Sie liebt es zu schreiben. Und sie liebt ihren wilden Garten und die kleine Terrasse. Und wenn alles zusammentrifft, dann recherchiert und verfasst sie einen Roman nach dem anderen: Immerhin legte die gelernte Erzieherin innerhalb von nur zwei Jahren ihre dreiteilige Forstau -Saga mit mehr als tausend Seiten vor. Davor hat sie bereits sehr erfolgreich zwei medizinische Ratgeber geschrieben, in denen sie das Leben mit ihrer rheumatischen Erkrankung darstellt. Die Autorin ist verheiratet, Mutter zweier Söhne und lebt im Enzkreis in der

Nähe von Pforzheim.

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Von buecherwurm_01 am 21.02.2025

Familienschicksale

Die Gesamtausgabe von der Trilogie Die Wintertöchter umfasst alle drei Bücher (Die Gabe, Die Kinder, die Frauen) und ist mit mehr als 1.200 Seiten sehr umfangreich. Drei Generationen einer Familie mit einer besonderen, mysteriösen Gabe stehen im Mittelpunkt der Geschichte. Sie leben in einem kleinen Dorfes in Österreich und wir begleiten sie von der Zeit des 2. Weltkrieges und reicht bis in die Gegenwart. Man ist sehr vertraut mit den Protagonistinnen, lebt und leidet mit ihnen. Das Eintauchen in das nicht immer einfache Leben in der kargen Bergwelt Österreichs ist gut gelungen. Ebenso die Hintergründe zu Kräuter- und Heilkunde werden authentisch dargestellt. Die Saga ist beeindruckend, mit einer sehr ausdrucksstarken Sprache findet die Autorin Zugang zum Inneren der Personen; sie trifft die Atmosphäre des Handlungsortes hervorragend. Ich konnte mich gut in die Geschichte einfinden und auch die Umgebung entstand bildhaft vor meinem inneren Auge. Wer tiefgründige Geschichten rund um starke (Frauen-)Persönlichkeiten mag, ist bei dieser Trilogie genau richtig.
Von M. H. am 11.02.2025

Wintertöchter Trilogie

Inhalt siehe Klappentext. Ich kannte die Autorin Mignon Kleinbek bisher nicht, ihre Trilogie "Wintertöchter" wurde mir im NetGalley Adventskalender in 2024 angeboten und nachdem ich die Inhaltsangabe und einige Rezensionen gelesen hatte, habe ich mir die Gesamtausgabe zugelegt. Das erste Buch "Die Gabe" berichtet über Anna, die am Neujahrstag 1940 auf einer Berghütte in Österreich das Licht der Welt erblickt. Annas Kindheit ist von Armut, Abgeschiedenheit, unerwiderter Liebe und auch dem Krieg geprägt - und von "der Gabe", durch Schmecken in Andere (Personen oder Gegenstände) hineinzusehen. Eine Gabe, die auf den ersten Blick spannend und aufregend klingen mag, für Anna aber zum Fluch wird und sehr kräftezehrend ist. Ich hatte bis zu diesem Roman noch nie von "Synästhesik" gehört, weder mit Farben, Lauten oder anderen Eindrücken. So traurig und ergreifend, brutal und doch faszinierend Annas Leben ist, man muss einfach weiterlesen, obwohl man damit rechnet, es wird nicht besser, eher schlimmer. Im zweiten Band "Die Kinder" erlebt der Leser, übrigens alles ganz wunderbar von Mignon Kleinbek geschildert, wie die Jugendliche Anna unter dem Stiefvater Roman zu leiden hat, dass sie immer noch ziemlich abgeschieden auf dem Julianenhof leben, mit mehr Entbehrungen als Komfort, und auch die Besuche auf dem Haindlhof bei Tante Barbara nicht wirklich helfen, um etwas zu verbessern. Hier werden falsche Entscheidungen getroffen, Augen verschlossen, man redet einfach nicht "darüber". Ich konnte mich nicht entscheiden, ob mir Buch 1 oder 2 besser gefallen hat, beide großartig geschrieben und auch die vielen Informationen über (Heil-)Kräuter machen die umfangreiche Geschichte (Gesamtausgabe mit 1234 Seiten) lesenswert. Ich war noch nie auf einer Berghütte oder in den Bergen, die landschaftlichen Beschreibungen sind so formuliert, dass man beim Lesen direkt ein Bild vor Augen hat. Nach diesen beiden Bänden kommt man in der Gegenwart, in 2004, an, Annas totgeglaubte Zwillingstöchter Helena und Christina erhalten die Tagebücher der Mutter. Damit werden nicht nur 3 Frauen aus ihrem ursprünglichen Leben gerissen, als sie voneinander erfahren und sogar aufeinandertreffen, es geschieht in familiärer Hinsicht noch so viel mehr. An- und Beschuldigungen der Töchter an die Adoptiveltern und umgekehrt, ebenso an Mutter, Tante und Andere. Man setzt sich zusammen, erlebt in kürzester Zeit so viel gemeinsam und erkennt, dass man zwar die verlorerene Zeit, immerhin fast 50 Jahre, zwar nicht mehr aufholen, aber wohl jetzt das Beste daraus machen kann. Es gibt Träume, die bleiben unerfüllt, weil man nicht von gewohnten Wegen abweichen will, obwohl man unglücklich ist. Manchmal bedarf es Kleinigkeiten, Worten, dass man seine Meinung überdenkt und endlich das tut, was man schon immer wollte. Und man steht sich praktisch selbst im Wege. Das dritte Buch hat sich für mich an manchen Stellen etwas gezogen, es lässt sich zäher lesen, als die anderen beiden Bände. Trotzdem empfehle ich die Lektüre der Gesamtausgabe, sonst fehlt einfach etwas. Mir hat Mignon Kleinbeks Geschichte über die ganz besonderen Frauen, vermutlich könnte man sie als eine Art Hexen nennen, gut gefallen, ich hatte viele lange Lesestunden, die ich mit 4,5-5 Stunden bewerte. Die Bücher machen farblich einen recht unscheinbaren Eindruck, aber innendrin ist es lebendig, bunt, farbenfroh und gar nicht trist.