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Der kleine Gernhardt

Was war, was bleibt von A bis Z

130 Lesepunkte
Taschenbuch
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Von Apokalypse bis Zahnarzt: Robert Gernhardts Autobiographie in Stichworten
Der Dichter und Zeichner Robert Gernhardt hat bis zu seinem Tod kontinuierlich in Schulhefte geschrieben und gezeichnet, die legendären »Brunnenhefte«. Aus diesem Fundus schöpfend, hat er noch zu Lebzeiten ein außergewöhnliches Buchprojekt begonnen: eine Autobiographie in alphabetisch geordneten Stichworten. Da Gernhardt das Werk nicht mehr selbst vollenden konnte, hat es die Herausgeberin Andrea Stoll mit weiteren Texten aus den »Brunnenheften« komplettiert. Entstanden ist so ein lebendiges Zeugnis von großer Tiefenschärfe und hellsichtiger Komik im unverfälschten Gernhardt-Sound. Ein Buch, mit dem wir Robert Gernhardt so nah kommen wie nie zuvor.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
25. März 2020
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
181
Reihe
Fischer Klassik
Autor/Autorin
Robert Gernhardt
Herausgegeben von
Andrea Stoll
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
173 g
Größe (L/B/H)
187/127/20 mm
ISBN
9783596907175

Portrait

Robert Gernhardt

Robert Gernhardt (1937 2006) lebte als Dichter und Schriftsteller, Maler und Zeichner in Frankfurt am Main und in der Toskana. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Heinrich-Heine-Preis und den Wilhelm-Busch-Preis. Sein umfangreiches Werk erscheint bei S. Fischer, zuletzt »Toscana mia« (2011), »Hinter der Kurve« (2012) und »Der kleine Gernhardt« (2017).

Andrea Stoll hat als Autorin und Dramaturgin zahlreiche Essays, Bücher und Filme geschrieben und war über fünfzehn Jahre als Dozentin für Literatur an der Salzburger Universität tätig. Sie gilt als ausgewiesene Bachmann-Kennerin und hat seit ihrer Dissertation »Erinnerung als ästhetische Kategorie des Widerstandes im Werk Ingeborg Bachmanns« (1992) zum Werk der österreichischen Autorin mehrere Essays und Bücher vorgelegt, u. a. als Mitherausgeberin des zum internationalen Beststeller avancierten Ingeborg Bachmann Paul Celan-Briefwechsels »Herzzeit« (2008). Zuletzt erschien ihre Biographie über Ingeborg Bachmann »Der dunkle Glanz der Freiheit« (2013).

Pressestimmen

Ein Muss für Gernhardt-Fans, aber auch für Menschen, die an dem, was so leicht conditio humana genannt wird, interessiert sind. Ulrich Sonnenschein, Hessischer Rundfunk

[ ] der unverwechselbare Gernhardt-Ton, changierend zwischen (Selbst-)Ironie, frechem Humor und Melancholie. [ ] Gernhardt lotet die Conditio humana aus, gnadenlos und mit seiner wunderbar kippenden Tiefgründigkeit. Ingeborg Waldinger, Wiener Zeitung

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