"Die Raffinesse liegt im Blickwinkel, aus dem Mercè Rodoreda diese zeitenthobene, windstille Idylle erzählt doppelt gebrochen durch soziale und zeitliche Distanz. Ein großer kleiner Roman, der die melancholische Schönheit einer versunkenen Zeit behutsam bewahrt."
Sigrid Löffler, Deutschlandradio Kultur
"Jeder passionierte Leser stellt im Laufe seines Bücherlebens eine kleine Spezialbibliothek zusammen, in der nur Werke stehen, die ihm sehr zu Herzen gegangen sind. Jetzt habe ich ein neues Buch aufgenommen, Der Garten über dem Meer."
Michael Krüger in der F.A.Z.
"Mercè Rodoreda ( ) liefert keine stringente, auf die Zuspitzung hin konstruierte Erzählung, sondern hält ein luftiges Gebilde aus Andeutungen, Vermutungen und Zwischentönen so lange wie möglich in der Schwebe. Das erreicht sie durch den Kunstgriff, den Leser gänzlich der Beobachterperspektive des Gärtners, seinen fragmentierten Eindrücken und unzuverlässigen Erinnerungen anzuvertrauen."
Süddeutsche Zeitung
"Der Garten über dem Meer ähnelt einem langen, lichtdurchfluteten Sommertag, und erzählt nebenbei vom Vergehen des Lebens. Und von seiner Verschwendung, die in der Natur des Menschen zu liegen scheint."
Maike Albath, Deutschlandfunk
"Der alte Gärtner, den Mercé Rodoreda zum Erzähler ihres Romans Der Garten über dem Meer macht, ist eine hinreißende Figur. Der Garten über dem Meer aus dem Jahr 1967 könnte man als Nebenwerk betrachten, aber das würde diesem vielschichtigen Buch kaum gerecht. Die Erinnerung, und wie das, was man erinnert, zu deuten ist, wie man mit seinen Erinnerungen haushalten und leben kann - das umspielt Mercè Rodoreda ebenso subtil wie das Verhängnis der Liebe und das Vergehen der Zeit."
Ulrich Rüdenauer, taz und SWR2
"Roger Willemsen und die Übersetzerin Kirsten Brandt haben einen kleinen Schatz gehoben."
Korinna Hennig, NDR Info
"Ein wunderbares Buch, eine gute Übersetzung und eine wahnsinnig schöne haptische Ausstattung."
Elisabeth Raabe, WDR 5
"In Der Garten über dem Meer entwirft Mercè Rodoreda ein stimmungsvolles Bild der späten 1920er-Jahre in Spanien."
NDR Kultur
"Der mareverlag hat in seiner wunderbaren Klassikerreihe diesen Band herausgegeben ein wunderschönes Buch."
Buchhändler Klaus Bittner, Deutschlandradio Kultur
"Der Garten über dem Meer ist ein feinsinniges Panorama der spanischen Gesellschaft aus der Zeit vor dem Bürgerkrieg, erzählt in der kunstvoll schlichten Sprache eines Gärtners und mit der raffinierten Perspektive 'von unten', also aus der Sicht der Dienstboten auf ihre Herrschaft."
Lesart
"Das ist Atmosphäre pur. Ein Inhalator. Man wird dieses Buch, ist es auch längst fertig gelesen, weiterhin aufschlagen wollen, um es einzuatmen."
Peter Pisa, Kurier
"Der Hamburger mareverlag hat einen Schatz gehoben, der lange Zeit unbeachtet in Katalonien schlummerte und nun endlich von Kirsten Brand ins Deutsche übertragen wurde. Der Garten über dem Meer ist ein wunderbar leichtfüßig geschriebener Roman. . Einmal angefangen, mag man das 240 Seiten starke Buch in feinster Leinenaufmachung gar nicht mehr aus der Hand legen."
Gießener Allgemeine
"Perfekt komponierte Geschichte."
WDR 5 Bücher
"240 Seiten Sinnlichkeit."
Meins
"Es gibt Bücher, deren Nachhall einen nicht so rasch in den Alltag entlässt. Dieser Roman hat unter der stillen Oberfläche etwas Verstörendes, Beunruhigendes, und das macht ihn zu etwas Besonderem."
Anton Thuswaldner, Die Furche
"Liebevoll gestaltet vom mareverlag und mit der vertrauten Leidenschaft herausgegeben von Roger Willemsen."
Martin Oehlen, Kölner Stadt-Anzeiger
"Ein wunderbares Buch, eine gute Übersetzung und eine wahnsinnig schöne haptische Ausstattung."
WDR 5