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Weitlings Sommerfrische

Roman

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eBook epub
10,99 €inkl. Mwst.
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Longlist für den Deutschen Buchpreis 2012

Wie wäre es, in die eigene Vergangenheit zu reisen? Sten Nadolny versetzt seinen verblüfften Helden zurück in dessen Jugend - und öffnet ihm nicht nur die Augen über sich selbst, sondern greift auch in seinen scheinbar vorgezeichneten Lebenslauf ein.

In einem Sommergewitter kentert das Segelboot des angesehenen Berliner Richters Wilhelm Weitling. Er kommt nur knapp mit dem Leben davon, muss aber feststellen, dass ihn sein Unfall fünfzig Jahre in die Vergangenheit zurückgeworfen hat. Neugierig, aber auch mit sanfter Kritik begleitet er den Jungen, der er einmal war, durch die Tage nach dem Sturm. Wer ist er damals gewesen? Und wie konnte aus diesem Menschen der werden, der er heute ist? Muss er die Erinnerung an seine Eltern, seine erste Liebe, seine Berufswahl, sein ganzes Leben revidieren? Und wird er zu seiner Frau und in sein altes Leben zurückkehren dürfen?

Sten Nadolny entführt uns auf eine philosophische Zeitreise, die seinen scharf beobachtenden Helden zu unverhofften Erkenntnissen führt.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. Mai 2012
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
224
Dateigröße
2,35 MB
Autor/Autorin
Sten Nadolny
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783492956079

Portrait

Sten Nadolny

Sten Nadolny, geboren 1942 in Zehdenick an der Havel, lebt in Berlin und am Chiemsee. Für sein Werk wurde er unter anderen mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis 1980, dem Hans-Fallada-Preis 1985, dem Premio Vallombrosa 1986, dem Ernst-Hoferichter-Preis 1995 und dem Weilheimer Literaturpreis 2010 ausgezeichnet.

Nach seinem literarischen Debüt »Netzkarte« erschien 1983 der Roman »Die Entdeckung der Langsamkeit«, der in alle Weltsprachen übersetzt inzwischen zum modernen Klassiker der deutschsprachigen Literatur geworden ist. Danach veröffentlichte Sten Nadolny die Romane »Selim oder Die Gabe der Rede«, »Ein Gott der Frechheit«, »Er oder ich«, den »Ullsteinroman« und zuletzt der gemeinsam mit Jens Sparschuh verfasste Gesprächsband »Putz- und Flickstunde«.

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon Beust am 12.04.2022
Weitschweifig, gestrig, sentimental und verwässert wie die Erzählungen von Opas. Zum Ende hin besser werdend.
LovelyBooks-BewertungVon Bellastella am 19.07.2016
Das Cover finde ich sehr schön. Und dann hat mich ¿Weitlings Sommerfrische¿ zuallerest deshalb angesprochen, weil ich, wie Weitling auch, in Chieming aufgewachsen bin und mich deshalb an all den Orts- und Personenbeschreibungen und manchen bayerischen Ausdrücken erfreut habe, die im Buch vorkommen. Manche Ausdrücke , wie ¿arschlings¿ für ¿rückwärts¿ waren mir entfallen gewesen, und ich mußte lachen, als sie mir hier wieder begegneten.Aber insgesamt hat der junge Willy ein völlig anderes Leben geführt als ich, ich hätte ihn damals sehr beneidet um seine aufgeschlossenen,  intellektuellen Eltern, den Zugang zu Büchern, das Haus am See...Die Zeitreise des alten Richters als Beobachter zurück in seine Jugend finde ich sehr interessant und gut zu lesen.Der philosophische Anteil, wie im Klappentext angekündigt, erschließt sich mir allerdings nicht oder kaum. Aber vielleicht deshalb, weil ich das Buch in der ¿Sommerfrische¿ gelesen habe. Die Idee einer Parallelexistenz finde ich sehr interessant und witzig, und in diesem Fall ist das zweite Leben ja sogar noch etwas schöner, wie beruhigend.Was ich nicht mag, das sind die weisen, alten Männer, also erst der Großvater, dann Weitling selber. Allerdings sind diese nicht soo unerträglich alterweise und klug wie, ich glaube, er hieß Alberto in ¿Sofies Welt¿, sondern liebenswürdiger, weltfremd, verwirrt , humorvoll.Insgesamt hat mir das Buch, das mal ernst, mal humorvoll dahinläuft, sehr gut gefallen.