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Weitlings Sommerfrische

Roman. Ausgezeichnet mit dem Buchpreis der Stiftung Ravensburger Verlag für den besten Familienroman 2012

(42 Bewertungen)15
120 Lesepunkte
Taschenbuch
12,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Di, 09.07. - Do, 11.07.
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Als der angesehene Richter Wilhelm Weitling in einem Chiemseesturm mit seinem Segelboot kentert, kommt er gerade so mit dem Leben davon. Doch das Unglück versetzt ihn zurück in die eigene Jugend. Für den verblüfften Weitling wird dieses Abenteuer zur philosophischen Zeitreise - und hat unerwartete Auswirkungen auf seinen scheinbar vorgezeichneten Lebenslauf.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
14. Mai 2013
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
218
Autor/Autorin
Sten Nadolny
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Produktart
kartoniert
Gewicht
219 g
Größe (L/B/H)
191/121/19 mm
ISBN
9783492303071

Portrait

Sten Nadolny

Sten Nadolny wurde 1942 in Zehdenick an der Havel geboren. 1983 gelang ihm mit »Die Entdeckung der Langsamkeit« ein Welterfolg. Daraufhin erschienen die Romane »Selim oder Die Gabe der Rede«, »Ein Gott der Frechheit«, »Er oder ich«, der »Ullsteinroman«, und zuletzt 2009 der gemeinsam mit Jens Sparschuh verfasste Gesprächsband »Putz- und Flickstunde«. Sten Nadolny lebt in Berlin und am Chiemsee. Sein literarisches Werk ist vielfach preisgekrönt und in zahlreiche Sprachen übersetzt.

Pressestimmen

»Ein Buch über die verlorene Identität und eine poetische Zeitreise durch das Leben des Autors als multiple Persönlichkeit.« Radio Bremen, Literaturzeit

»Sten Nadolny wirft (...) viele tiefgründige Fragen über Identitäten, Lebensläufe und Alternativen auf. Aber wie es seine Art ist, tut er dies behutsam, leicht und lesefreundlich.« Westfalenpost

»(...)ein gedanken- und perspektivenreicher Roman über Jugend und Alter, einfühlsam, gelassen und sprachmächtig erzählt - unbedingt lesenswert.« Rheinische Post

»Als Romancier ist Nadolny ein glänzender Stilist. Der Aufbau der Romane ist wohl durchdacht, die Sätze sind fein ziseliert, leichtfüßig. Was auf den ersten flüchtigen Blick beschaulich wirken mag, ist Ausdruck literarischer Könnerschaft und letztlich auch wieder nur ein raffiniertes Spiel mit unseren Leseerwartungen. Understatement als rhetorischer Bluff.« Süddeutsche Zeitung

»Sten Nadolny schildert seinen Weitling liebevoll mit subtilem Humor und vielen autobiografischen Zügen.« Nürnberger Nachrichten

»Diese philosophische Lebensreise ist ein inhaltlicher und sprachlicher Genuss. Unbedingt lesen!« Hessische/Niedersächsische Allgemeine

»(...) ein altersweises Stück Literatur, das still und heiter die Versöhnung mit dem Leben feiert.« Badische Zeitung

»Kühn konstruiert, elegant erzählt.« Die Zeit

»Sten Nadolny schreibt mit sanftem Witz und versteckter Verve, mit Blicken auf Details, die zusammengenommen das große Ganze darstellen, das Leben genannt wird.« Nürnberger Nachrichten

»Warum er Schriftsteller geworden ist? Sten Nadolny hat mit dem Roman 'Weitlings Sommerfrische' eine witzig-ironische Antwort darauf gegeben. Eine Art literarische Autobiographie und ein philosophisches Gedankenexperiment.« Die Presse

»Ein kluges, schönes Buch.« Inforadio

»Ein Roman, der Ferien vom Ich macht, so erfrischend wie ein sommerlicher Segeltörn.« Westfälische Rundschau

»Schön und mit philosophischem Tiefsinn erzählt.« Fuldaer Zeitung

»Ein reizvolles Experiment, das schön und mit philosophischem Tiefsinn erzählt ist(...)« Welt Online

»'Sommerfrische' ist ein Juwel.« Handelsblatt

»Dieser charmant verspielte Roman ist tiefsinnig, ohne verblasen zu sein, ist tröstlich ohne jeden Anflug von Kitsch.« FAZ

»Einfühlsam, detailgenau, auch vergangenheitssehnsüchtig.« SZ-Extra

Bewertungen

Durchschnitt
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Übersicht
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LovelyBooks-BewertungVon Beust am 12.04.2022
Weitschweifig, gestrig, sentimental und verwässert wie die Erzählungen von Opas. Zum Ende hin besser werdend.
LovelyBooks-BewertungVon Bellastella am 19.07.2016
Das Cover finde ich sehr schön. Und dann hat mich ¿Weitlings Sommerfrische¿ zuallerest deshalb angesprochen, weil ich, wie Weitling auch, in Chieming aufgewachsen bin und mich deshalb an all den Orts- und Personenbeschreibungen und manchen bayerischen Ausdrücken erfreut habe, die im Buch vorkommen. Manche Ausdrücke , wie ¿arschlings¿ für ¿rückwärts¿ waren mir entfallen gewesen, und ich mußte lachen, als sie mir hier wieder begegneten.Aber insgesamt hat der junge Willy ein völlig anderes Leben geführt als ich, ich hätte ihn damals sehr beneidet um seine aufgeschlossenen,  intellektuellen Eltern, den Zugang zu Büchern, das Haus am See...Die Zeitreise des alten Richters als Beobachter zurück in seine Jugend finde ich sehr interessant und gut zu lesen.Der philosophische Anteil, wie im Klappentext angekündigt, erschließt sich mir allerdings nicht oder kaum. Aber vielleicht deshalb, weil ich das Buch in der ¿Sommerfrische¿ gelesen habe. Die Idee einer Parallelexistenz finde ich sehr interessant und witzig, und in diesem Fall ist das zweite Leben ja sogar noch etwas schöner, wie beruhigend.Was ich nicht mag, das sind die weisen, alten Männer, also erst der Großvater, dann Weitling selber. Allerdings sind diese nicht soo unerträglich alterweise und klug wie, ich glaube, er hieß Alberto in ¿Sofies Welt¿, sondern liebenswürdiger, weltfremd, verwirrt , humorvoll.Insgesamt hat mir das Buch, das mal ernst, mal humorvoll dahinläuft, sehr gut gefallen.