Mit Werken wie der »Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats« oder der »Ästhetik des Widerstands« ist Peter Weiss als einer der wichtigsten deutschsprachigen Autoren des 20. Jahrhunderts im Gedächtnis geblieben. Daneben trat er als Maler (mit 18 Jahren hatte er seine erste Ausstellung in London) und ab 1952 als Filmer hervor. Arnd Beise untersucht die vielseitige Persönlichkeit in ihrer ganzen Bandbreite.