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In einem Zug

Roman

(263 Bewertungen)15
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Eduard Brünhofer, ehemals gefeierter Autor von Liebesromanen, sitzt im Zug von Wien nach München. Nicht unbedingt in der Absicht, sich mit der Frau frühen mittleren Alters im Abteil zu unterhalten. Schon gar nicht in der Absicht, mit ihr über seine Bücher zu sinnieren. Erst recht nicht in der Absicht, über seine Ehejahre mit Gina zu reflektieren. Aber Therapeutin Catrin Meyr, die Langzeitbeziehungen absurd findet, ist unerbittlich. Sie will mit ihm über die Liebe reden. Dabei gerät der Schriftsteller gehörig in Zugzwang.»Was befähigt einen Autor, über die Liebe zu schreiben? «, fragt sie.»Ihre Frage ist klüger als jede Antwort darauf«, erwidere ich.»Danke. Probieren Sie es trotzdem. «»Einer der zauberhaftesten und klügsten Liebesdialoge der Gegenwartsliteratur« DER SPIEGEL über 'Gut gegen Nordwind'

Produktdetails

Erscheinungsdatum
13. Januar 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
204
Autor/Autorin
Daniel Glattauer
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Abbildungen
Gebunden,
Gewicht
374 g
Größe (L/B/H)
140/211/24 mm
ISBN
9783755800408

Portrait

Daniel Glattauer

DANIEL GLATTAUER, geboren 1960 in Wien, war zwanzig Jahre Journalist beim Standard. Mit Gut gegen Nordwind (2006) gelang ihm der schriftstellerische Durchbruch. Es folgten weitere erfolgreiche Romane. Seine Bücher wurden in mehr als vierzig Sprachen übersetzt und verkauften sich weltweit millionenfach. Er verfasste zahlreiche Theaterstücke, die zu den meistgespielten im deutschsprachigen Raum gehören. Mit seinem Roman Die spürst du nicht (2023) stand er wochenlang auf der SPIEGEL-Bestsellerl

Pressestimmen

»So einfach, so schön! «
Claudio Armbruster, ZDF HEUTE JOURNAL

»Ein Roman mit vielen klugen Sätzen. [ ] Daniel Glattauer [ ] schreibt leichthin, aber mit Tiefgang. [Er] hat ein feines Gespür dafür, wann es nach Poesie und Philosophie auch mal wieder was zum Lachen braucht. «
Christine Westermann, WDR 5 BÜCHER

»In gewohnt temporeichen, süffisanten und schlagfertigen Dialogen dringen die zwei Fremden [ ] ein hübsches Stück weit in die Psychologie von Beziehungsmustern. «
Bernhard Blöchl, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG

»Ein kurzweiliger Liebesroman, der nicht in Klischees entgleist ein klassischer Glattauer. «
Allegra Mercedes Pirker, ORF ZEIT IM BILD

»Ganz ausdrücklich kein Liebesroman, sondern ein Roman über die Liebe. «
Nadine Brügger, NEUE ZÜRCHER ZEITUNG

»Schlagfertig und scharfsinnig der Meister der Beziehungsromane«
BÜCHER-MAGAZIN

»Grandioses psychologisches Duell, das besser unterhält als jedes Bordprogramm. «
Günter Keil, PLAYBOY

»[Daniel Glattauer] treibt seine Stärken wieder einmal zur Perfektion: fabelhafte Dialoge, treffsichere Pointen, eine gut konstruierte Handlung, Figuren, die sich selbst nicht immer zu ernst nehmen. «
Herbert Schorn, OBERÖSTERREICHISCHE NACHRICHTEN

»[Glattauers] Sinn für Dialogregie, für Timing und für Pointen ist verlässlich. «
Martin Ebel, TAGES-ANZEIGER

»Glattauer schafft es, die Unschärfen dieser Liebe im Dialog auszuleuchten. «
Sophie Ober, SPIEGEL. DE

»Humor, Dialog und inneren Monolog kann Glattauer wie kein Zweiter. «
Marc Reichwein, WELT AM SONNTAG

»Glattauer erzählt [ ] gewohnt leichtfüßig und mitreißend. «
Franziska Trost, KRONEN ZEITUNG

»Glattauer [ ] kann [ ] rasante, süffige, ziemlich gescheite Dialoge schreiben. «
Bernd Melichar, KLEINE ZEITUNG

»Dass Glattauers Roman eine Alltagssituation in beste Unterhaltung verwandelt, liegt an seinem Talent für Dialoge, bei denen jede Pointe sitzt. «
Thorsten Keller, BERLINER MORGENPOST

»Glattauer präsentiert sich in In einem Zug einmal mehr als Meister der lebensnahen, klugen, pointenreichen Dialoge [. . .]. «
Anne Burgmer, KÖLNER STADT-ANZEIGER

»Daniel Glattauer [ ] [schreibt] auf sagenhaft gewitzte Weise [ ], indem er diese virtuose literarische Absage an den Liebesroman zum dialogischen Kammerspiel macht. «
Thomas André, HAMBURGER ABENDBLATT

»In und zwischen den Zeilen: Witz, Wärme und Verstand. «
Katja Kraft, MÜNCHNER MERKUR

»Glattauers Humor beruht auf dem Vorsatz, Wahnsinn und Absurdität der Normalität leise kichernd zu enthüllen. «
Wolfgang Paterno, PROFIL

» In einem Zug ist ein amüsantes und kluges Buch und eine Liebeserklärung an die stille, alltägliche Form der Liebe. «
Doris Kraus, DIE PRESSE

»Eine perfekte Lektüre für lange Bahnfahrten, um Ärgernisse wie Verspätungen, nicht verfügbare Speisewagen oder penetrant dozierende Sitznachbarn mit heiterer Miene zu überstehen. «
Franziska Wolffheim, TAGESSPIEGEL

»[M]odern und nostalgisch zugleich«
Daniela Zinser, WELT AM SONNTAG KOMPAKT

»[Eine] bissige Satire auf den aktuellen Literaturbetrieb«
Martin Grabner, KURIER

»[W]ir haben so viel Spaß wie 2006 bei Daniel Glattauers Riesenerfolg Gut gegen Nordwind . «
Elke Heidenreich, BUNTE

»Rasant bis zum unerwarteten Ende. «
Lena Langecker, MYSELF

»Wie Glattauer seinen Ich-Erzähler Konversation und Situation reflektieren lässt [ ] ist Beobachtungs- wie Unterhaltungskunst gleichermaßen. «
Bernhard Flieher, SALZBURGER NACHRICHTEN

»Lesegenuss pur«
Ute Krebs, FREIE PRESSE

»Glattauer gelingt es, feine Pointen und hübsche Reflexionen zu schaffen. «
VORARLBERGER NACHRICHTEN

»Ein Meister des Dialogs«
Barbara Gärtner, DONNA

»[Es] macht so Spaß dieses Buch zu lesen. [. . .] Glattauer weiß genau, was er tut. «
Thomas Andre, NEXT BOOK PLEASE

»Die Theateradaption sollte nicht lange auf sich warten lassen. «
Judith von Sternburg, FRANKFURTER RUNDSCHAU

»[M]an würde Eduard und Catrin gern noch einige Bahnkilometer begleiten. «
Peter Mohr, FRÄNKISCHE NACHRICHTEN

»Balsam fürs Herz«
Corinne Orlowski, RBB RADIO 3

»Gelesen von Christian Berkel, zieht das Hörbuch den Hörer mitten hinein in die komplexe Gedankenwelt von Eduard Brünhofer, dessen analytischer Blick die Begegnungen auf der Zugfahrt scharfsinnig und humorvoll beleuchtet. «
Christian Batzlen, SWR LESENSWERT

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Von leseleucht am 22.02.2025

"Was befähigt einen Autor, über die Liebe zu schreiben?"

Treffen sich zwei im Zug. Der eine ist Autor für Liebesromane und langjährig verheiratet. Doch im Moment will ihm zu Liebesromanen nichts einfallen. Und zu seiner eigenen Liebe? Darüber möchte er nicht reden. Mit einer Therapeutin, deren Beruf und mittlerweile auch Hobby es ist, Menschen und Beziehungen zu analysieren. Sie glaubt nicht an lange Beziehungen. Und an die Liebe? Der Autor, der so lange so viel und so beruflich erfolgreich über die Liebe geschrieben hat, sträubt sich sehr gegen das ihm aufgezwungene Gespräch mit einer zufälligen Abteilbekanntschaft. Aber die Therapeutin, die ja eigentlich nicht an die Liebe glaubt, erhofft sich wohl, da sie nun einmal einen Experten in puncto theoretischer und praktischer Liebesbeziehungen gefunden zu haben glaubt, neue Antworten oder Perspektiven. Oder vielleicht auch nur ein Scheinwortgefecht, um ihre Meinung bestätigt zu sehen? Und so lässt sie nicht locker, dem Autoren Antworten aus der Nase zu ziehen während der Zugfahrt von Salzburg und München. Ein Gespräch mit einem Autor für Liebesromane wird nicht automatisch zu einem Liebesroman. Es bleibt ein Roman über die Liebe. Das strukturelle Anlage ist bewährt: Nur schreiben sich diesmal nicht zwei Liebende in witzig spritzigen Dialogen emails, sondern sitzen vis à vis. Es geht auch nicht um ihre Beziehungen zueinander, sondern über Beziehungen allgemein und dabei auch um die Beziehung des Autors zu seiner Frau, die er bei dem Gespräch für sich nicht ausblenden kann, auch wenn er sich nicht zum Gegenstand machen will. Das Witzig-Spritzige aus dem Erstlingserfolg von Glattauer wirkt hier allerdings bisweilen ein wenig bemüht. Und auch die Tiefen der Liebe, die hier ausgelotet werden sollen, erweisen sich dann doch nicht immer als so tief, sondern ein wenig konstruiert. Für Glattauer-Fans sicherlich eine vergnügliche Fortsetzung einer langbewährten Beziehung, für die Skeptiker langer Beziehungen stellt sich die Frage nach etwas Neuem, Überraschendem, das Schwung in eine Beziehung bringt.
Von KGranger am 19.02.2025

Fan von Glattauer

Seit Gut gegen Nordwind liebe ich die Liebesgeschichten von Daniel Glattauer und In einem Zug steht diesem Erfolgsroman in nichts nach! Der Roman liest sich genauso leicht, charmant und mitreißend. Auf einer Zugfahrt von Wien nach München begegnen sich der Autor Eduard Brünhofer und die Therapeutin Catrin. Ihr Gespräch beginnt mit einer harmlosen Verwechslung Catrin hält Eduard für ihren alten Englischlehrer. Doch was zunächst wie eine nette Plauderei beginnt, entwickelt sich schnell zu einem tiefgehenden Austausch über das Leben, Beziehungen und verpasste Chancen. Die Dialoge sind klug, witzig und so lebendig geschrieben, dass man sich fühlt, als säße man selbst im Abteil. Das Beste: Mit der Auflösung am Ende hätte ich nie gerechnet! In einem Zug hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Ein wunderbarer Roman über Zufälle, Begegnungen und das, was bleibt. Absolut empfehlenswert!