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Aufzeichnungen aus dem Führerhauptquartier

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Als am 20. Juli 1944 Stauffenbergs Bombe explodiert, ist der Knall in der ganzen Wolfsschanze zu hören. Auch in den Baracken des Sperrkreises II, in denen der Historiker und Obergefreite Dr. Felix Hartlaub am offiziellen Kriegstagebuch der Wehrmacht mitarbeitet. Das Attentat wird für ihn zum Auslöser, insgeheim an seinen in Berlin und im besetzten Paris begonnenen literarischen Aufzeichnungen weiterzuschreiben - »ätzenden Miniaturen der NS-Geselligkeit« (Helmut Lethen), präzisen Innensichten aus der militärischen Befehlszentrale des Dritten Reichs. Darunter ist ein spektakulärer Romanentwurf über die unmittelbaren Nachwirkungen des 20. Juli, der in der Auseinandersetzung mit Stauffenbergs Attentat bislang kaum zur Kenntnis genommen wurde.

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Produktdetails

Erscheinungsdatum
26. September 2022
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
192
Reihe
Bibliothek Suhrkamp, 1540
Autor/Autorin
Felix Hartlaub
Herausgegeben von
Gabriele Ewenz
Unter Mitwirkung von
Matthias Weichelt
Weitere Beteiligte
Matthias Weichelt
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
382 g
Größe (L/B/H)
143/218/22 mm
ISBN
9783518225400

Portrait

Felix Hartlaub

Felix Hartlaub, geboren 1913 in Bremen, gestorben (vermisst) 1945 in Berlin.

Matthias Weichelt, geboren 1971, Chefredakteur von Sinn und Form, lebt in Berlin. Er ist Mitherausgeber der kommentierten Nelly-Sachs-Werkausgabe (2011) und Autor des biographischen Essays Peter Huchel (2018).


Pressestimmen

»[Hartlaub offenbart] sich alsSchreiber des Auges und Meister der detailversessenenBeobachtung . . . « Lutz Herden, der Freitag

»Der Romanentwurf . . . gewährt einen seltenen Einblick in den Alltag im Epizentrum der Macht. « Björn Hayer, NZZ am Sonntag

». . . seine erzählerische Kunst und sein unbestechlicher Blick auf die Protagonisten im Zentrum der Macht entfalten eine große Faszination. Gleichzeitig vermitteln seine Aufzeichnungen aus dem Führerhauptquartier wichtige Erkenntnisse über das Funktionieren der Diktatur. « Fokke Joel, neues deutschland

»Tatsächlich hat [Hartlaub] einen unbestechlichen Blick . . . Er wetzt das Seziermesser, nähert sich gnadenlos genau der Nazi-Führungsclique, aber auch den niederen Chargen. Er legt ihre physiognomischen Züge distanzierter, erbarmungslos frei. « Ulrich Rüdenauer, Der Tagesspiegel

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