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Das »letzte Hemd«

Zur Konstruktion von Tod und Geschlecht in der materiellen und visuellen Kultur

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Warum bestatten wir unsere Toten nicht nackt? Die Beiträge des Bandes diskutieren die historische Rolle des Textilen in der Repräsentation des Todes und bereiten damit eine Kulturgeschichte des Totenkleids vor.

Kleidung macht Körper kulturell sichtbar. Dies gilt auch für das »letzte Hemd«. Bekleidung, Aufbahrung und Verbildlichung sind Inszenierungsformen des Todes, die Bedeutung stiften - staatlich und privat. Aber wie geschieht dies? Ist das »letzte Hemd« beliebig? Auf der Basis welcher Kulturprämissen vollziehen sich Inszenierungen des Todes? Welche besondere Rolle spielt das Textile für Ritus, Kommunikation und Macht?

In diesem Band lenken interdisziplinäre und gendersensible Beiträge den Blick auf vestimentäre Körperbilder und Zur-Schau-Stellungen Toter vom 16. bis zum 21. Jahrhundert - und bereiten damit eine Kulturgeschichte des Totenkleids vor.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
27. Januar 2010
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
360
Reihe
KörperKulturen
Herausgegeben von
Karen Ellwanger, Heidi Helmhold, Traute Helmers, Barbara Schrödl
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Abbildungen
104 schw.-w. u. 13 farb. Abb.
Gewicht
550 g
ISBN
9783837612998

Pressestimmen

»Dies ist ein sehr reichhaltiges Werk, das viele interessante Aspekte einbringt. Es schließt thematisch eine Lücke, macht allerdings auch klar, dass dem Thema Totenkleidung mit Sicherheit noch mehr Aspekte abgerungen werden könnten. Fazit: sehr zu empfehlen. « Isabel von Papen, FRIEDHOF UND DENKMAL, 2 (2010)

Besprochen in:FRIEDHOF UND DENKMAL, 2 (2010), Isabel von Papenkulturen, 5 (2011), Lioba Keller-Drescher

»Eine interessante und vielseitige Zusammenstellung und ein Anstoß zum Weiterdenken, -lesen und vielleicht auch -forschen. « Simone Veestra, L. MAG, 9/10 (2010)

»Dieser Band eröffnet neue und ungewöhnliche Blicke auf die Totenkleidung und ihre Bedeutung als letztem Repräsentationsmittel von Verstorbenen. « Barbara Happe, Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde (2011)

»Insgesamt [. . .] bietet der Band eine Fülle ergebnisreicher Beiträge mit z. T. überraschenden Materialien für die Erforschung des vestimentären, materiellen und visuellen Umgangs vormoderner, moderner und nachmoderner Kulturen mit den Toten umso mehr, als die für die jeweiligen Sinngebungsprozesse so entscheidenden Geschlechtercodierungen intensiv beleuchtet werden. « Ulrike Vedder, www. querelles-net. de, 11 (2010)

»Die Herausgeberinnen der [. . .] Publikation verstehen es, durch das Zusammenführen einer Vielzahl von Perspektiven intermediale Wechselwirkungen zwischen Text, Textil, Körper, Geschlecht und Bild zu befragen und darin das Verhältnis von materieller und visueller Kultur zu überdenken. « Prof. Dr. Dr. Monika Leisch-Kiesl, kunst und kirche, 4 (2010)

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