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Es geschah in Berlin 1936. Mit Feuereifer

Kappes 14. Fall . Kriminalroman

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80 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
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7,95 €inkl. Mwst.
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Hermann Kappes 14. Fall
Während sich Berlin im Sommer 1936 auf die Olympischen Spiele vorbereitet und der Weltöffentlichkeit Toleranz vorspielt, nimmt in Deutschland die Ausgrenzung und Verfolgung von Minderheiten immer brutalere Formen an. Einer der hoffnungsvollsten deutschen Medaillen-Anwärter, der Mittelstreckenläufer Martin Kammholz, gehört zu einer jener ungelittenen Gruppen: Er ist homosexuell und führt, um unbehelligt an den Spielen teilnehmen zu können, eine Scheinehe mit der Schwester seines Geliebten. Als ein kleinkrimineller Informant der Berliner Kripo, der sich im Schwulenmilieu bewegte, brutal erschlagen wird, führen die Ermittlungen Kommissar Kappe immer tiefer in ein Netz aus Intrigen und dubiosen nationalsozialistischen Moralvorstellungen
Es geschah in Berlin, der große Kettenroman um Kommissar Hermann Kappe, spiegelt in fiktiven Kriminalfällen das Berlin des 20. Jahrhunderts wider. Im vierzehnten Band nimmt Horst Bosetzky, von Anbeginn treibende Kraft dieser Serie, den Leser mit auf eine Reise in jene dunkle Zeit, in der die deutsche Polizei mehr und mehr von der Politik vereinnahmt wurde.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. Februar 2011
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
207
Reihe
Es geschah in Berlin, 14
Autor/Autorin
Horst Bosetzky
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
228 g
Größe (L/B/H)
191/119/20 mm
ISBN
9783897736566

Portrait

Horst Bosetzky

Horst Bosetzky, alias ky, lebt in Berlin und gilt als Denkmal der deutschen Kriminalliteratur . Mit einer mehrteiligen Familiensaga sowie zeitgeschichtlichen Spannungsromanen avancierte er zu einem der erfolgreichsten Berliner Autoren der Gegenwart. Von ihm erschienen u. a. die Werke Kempinski erobert Berlin (2010), Der König vom Feuerland (2011), Kartoffelsuppe oder Das Karussell des Lebens (2012). Für die Reihe Es geschah in Berlin verfasste er u. a. Kappe und die verkohlte Leiche (2007), Der Lustmörder (2008), Nach Verdun (zusammen mit Jan Eik, 2008), Bücherwahn (2010), Mit Feuereifer (2011) und Unterm Fallbeil (2012).

Pressestimmen

Mit (.) Feuereifer widmet sich das Dritte Reich der Vorbereitungder Olympischen Spiele 1936. Nach außen zeigt man Toleranz, aber die Verfolgung von Homosexuellen geht mit nämlichem Feuereifer weiter. ( ) Bosetzky schildert einen einsamen und traurigen Hermann Kappe, der das Regime ablehnt, während seine Frau und seine Kinder ziemlich begeistert mitmachen. Für ihn wird es immer schwerer, bei seinen Überzeugungen zu bleiben, ohne sich in Gefahr zu bringen. (ekz-Informationsdienst)

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