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Schreiben am Rand

Die "Bernische kantonale Irrenanstalt Waldau" und ihre Narrative (1895-1936)

450 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
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44,99 €inkl. Mwst.
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Schreiben hinter Schloss und Riegel: Was für Texte bringen Patienten einer geschlossenen Anstalt um 1900 hervor?

Was wird wann, wie und warum in einer geschlossenen Anstalt zu einer bestimmten Zeit geschrieben? Das bunte Gewirk ausgewählter Texte aus der »Bernischen kantonalen Irrenanstalt Waldau« aus dem Zeitraum 1895-1936 ist die Grundlage dieser Studie, die den 'Schreib-Ort Waldau' ersichtlich werden lässt.

Die plurilaterale Betrachtung umfasst so berühmte Patienten der Anstalt wie Adolf Wölfli, Friedrich Glauser und Robert Walser, aber auch Texte unbekannter Schreibender. Sie zeigt auf, wie durch den performativen Akt des Schreibens die Klinik erst sicht- und lesbar wird und dadurch die Bedingungen geschaffen - aber auch thematisiert - werden, die ein weiteres Schreiben im Setting einer geschlossenen Anstalt prägen.

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Produktdetails

Erscheinungsdatum
09. Dezember 2014
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
450
Reihe
Lettre
Autor/Autorin
Martina Wernli
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Abbildungen
18 schw.-w. u. 16 farb. Abb.
Gewicht
734 g
Größe (L/B/H)
240/156/27 mm
ISBN
9783837628784

Portrait

Martina Wernli

Martina Wernli (Dr. sc.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Literatur und Psychiatrie, Gegenwartsliteratur, Schreiben und Schreibobjekte sowie Literatur und Wissen.

Pressestimmen

Besprochen in:Berichte zur Wissenschaftsgeschichte, 39 (2016), Sabine OhlenbuschRevue d'histoire des sciences, 7-12 (2017), Nicola Bertoldi

»Aus [der] schlüssigen Dreiteilung und einer beeindruckenden Materialfülle erwächst eine akribische Diskursarchäologie, mit der sich die Arbeit gut in die rezente Wissensgeschichtsschreibung der Psychiatrie einfügt. « Martina King, GERMANISTIK, 58/1-2 (2017)

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