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Nachtblau der See

Kriminalroman

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Schnyder und Meier ermitteln wieder.

Kurz vor Beginn des Freilicht-Festspiels bei Schloss Greifensee stürzt eine junge Influencerin von der Tribüne in den Tod. Sie hätte in der Shakespeare-Komödie eine Hauptrolle gespielt. War es ein Unfall - oder wurde sie gestoßen? Werner Meier übernimmt den Fall, während Zita Schnyder ihre eigenen Interessen verfolgt und verdeckt ermittelt. Sie stößt auf ein System voller Intrigen, Korruption, Macht und Gewalt, doch die Zeit läuft ihr davon. Denn bald hebt sich der Vorhang . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
23. September 2019
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
368
Dateigröße
3,15 MB
Reihe
Schnyder & Meier
Autor/Autorin
Gabriela Kasperski
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
ohne Kopierschutz
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783960415329

Portrait

Gabriela Kasperski

Gabriela Kasperski war als Moderatorin im Radio- und TV-Bereich und als Theaterschauspielerin tätig. Heute lebt sie als Autorin mit ihrer Familie in Zürich und ist Dozentin für Synchronisation, Figurenentwicklung und Kreatives Schreiben. Den Sommer verbringt sie seit vielen Jahren in der Bretagne. 2024 erhielt sie den »Zürcher Krimipreis« für ihren Roman »Zürcher Verstrickungen«.

gabrielakasperski. com

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LovelyBooks-BewertungVon Annabeth_Book am 25.09.2021
Inhalt:Arielle eine bekannte Influencerin und Schauspielerin stirbt bei einem Sturz von einer Tribüne und alles sieht nach einem tragischen Unfall aus. Werner Meier beginnt trotzdem zu ermitteln.Erster Satz:"Für diese Titten würde ich killen", sagte der bärtige Karohemdträger zu seinem Nachbarn.Meine Meinung:Als das Buch bei mir ankam, habe ich mir sehr darüber gefreut, leider musste es sich erstmal ein bisschen gedulden bis ich Zeit dafür gefunden habe es zu lesen.Kommen wir als erstes zum Cover.Leider finde ich es so gar nicht ansprechend und es passt auch irgendwie nicht wirklich zu der Handlung im Buch, was ich sehr schade finde:/Das Blau passt zwar, aber was die Motte da zu suchen hat, keine Ahnung. Ich hätte mir eher einen See gewünscht, wo dann eine Burg im Hintergrund ist, was dann wenigsten einigermaßen zum Inhalt gepasst hätte.Da ich schonmal ein Buch von Meier und Schnyder gelesen habe, war ich schon sehr gespannt darauf, ob ich diesmal wenigstens etwas warm mit Zita Schnyder werden und es war leider nicht der Fall.Aber kommen wir als erstes zum Fall.Eine junge, bekannte Influencerin stirbt und die Autorin macht in dem Buch ganz deutlich klar, was Likes auf Instagram für Influencer bedeutet.Denn nachdem sich die Tür von Arielle nach ihrem Tod für immer geschlossen hat, geht der Influencer Himmel für Winny erstmal auf.Es wird auch ganz deutlich gezeigt, wie sehr sie mit provokanten Bilder versucht mehr Likes zu bekommen und auch mit bestimmten #Hashtags.Ich finde es sehr traurig, lesen zu müssen wie sehr sich Winny anfängt zu verstellen nur um ihrer virtuellen Welt zu gefallen, aber auch hat es mich selber zum nachdenken gebracht und ich habe mir überlegt, wie ich mich eigentlich auf Instagram verhalte und was ich alles dort preisgebe und warum.Der Tod von Arielle sieht zunächst aus wie ein Unfall und man ist gespannt was der Kommissar so ermittelt.Aber teilweise hatte ich so das Gefühl das die Ermittlungen im Buch gaaanz weit hinten anstehen, da zunächst mal das Privatleben von Meier und Schnyder im Vordergrund steht.Da beide gerade vor beruflichen Neuwegen stehen und keiner wirklich mit dem anderen darüber reden, kommt es deswegen zu einem lautlosen Streit. Während Meier sich einmal um die Unterstützung von Schnyder freuen würde, ist für Zita ganz klar das Meier seine Bedürfnisse hinten anstellen muss, weil warum soll sie das tun, schließlich ist sie völlig für #metoo .Ich finde es schade, dass man hier eigentlich rausliest das die beiden komplett gegeneinander arbeiten, anstatt sie einfach versuchen einen Mittelweg zu finden.Das Thema zieht sich natürlich dann auch komplett durch das ganze Buch, weil Zita sich dermaßen in das Thema reinsteigert, dass es schon an Egoismus grenzt und sobald man sie deswegen anspricht, geht man auf zickig und stur. Für mich war es als Leser mit ihr irgendwann einfach nur anstrengend und ich war auch von Zeit zu Zeit so genervt von ihr, dass ich das Buch auch immer wieder aus der Hand legen musste.Neben Meier und Schnyder, sind Winny Apt und Hannah Frank noch zwei weitere Protagonisten.Mit beiden kam ich mehr oder wenig klar.Hannah Frank hat mich ziemlich an Zita Schnyder erinnert, aus dem Grund da sie teilweise sehr egoistisch gehandelt hat und ihre Bedürfnisse über das der Anderen gestellt hat, ohne teilweise deswegen auf Verluste acht zu nehmen.Winny, war eher so ein Mitläufer in der Geschichte und ich wusste teilweise nicht so recht ob ich sie als Protagonist ansehen soll oder doch eher als Randcharakter. Aber gerade weil sie nach Arielle die Hauptrolle in dem Theaterstück übernommen hat und doch einiges mit Hannah Frank zu arbeiten hatte, zählte sie dann doch mehr für mich zu den Protagonisten. Wirklich warm bin ich aber mit ihr auch nicht geworden, da sie mir teilweise auch zu sehr ich-bezogen war.Natürlich hoffte man dann als Leser trotzdem auf ein spannendes Ende und leider wurde ich auch hier enttäuscht, da es für mich keinen wirklichen Täter in der Hinsicht gab. Auch das Meier, die ganze Sache dann auch Zita einfach so verzeiht und so tut als wäre nichts gewesen, hat mich als Leser ein bisschen fassungslos gemacht.Alles in einem war der Krimi einfach nicht so meins. Die Autorin hat zwar spannend geschrieben, ein tolles Grundthema sich überlegt und dann sich katastrophale Protagonisten in das Buch eingeladen.
LovelyBooks-BewertungVon peedee am 18.01.2021
Viel mehr Schein als Sein - nicht umsonst heisst es "The show must go on"... Schnyder & Meier, Band 5: Eine bekannte Influencerin stürzt kurz vor Beginn des Freilicht-Festspiels beim Schloss Greifensee von der Tribüne in den Tod. Sie hätte im Stück "Viel Lärm um nichts" die Hauptrolle gespielt. Es scheint ein Unfall gewesen zu sein, aber Werner Meier von der Kapo Uster vermutet ein Verbrechen. Er beginnt zu ermitteln, währenddessen seine Freundin Zita Schnyder eigene berufliche Pläne verfolgt, die völlig konträr zu Werners Job und der Familie stehen...Erster Eindruck: Das Cover ist sehr schlicht und nur durch seine Farbe auffällig - gefällt mir sehr gut.Dies ist Band 5 einer Reihe, kann aber unabhängig von den Vorgängerbänden gelesen werden. Da ich vor drei Wochen mit dieser Reihe begonnen habe, bin ich ganz in der Schnyder-und-Meier-Welt drin.Dieses Mal führt uns die Autorin in die Welt des Theaters, wo eine Influencerin beim Selfiemachen tödlich verunglückt. Werner Meier stürzt sich in die Ermittlungen, denn er glaubt nicht, dass sie"einfach so"von der Tribüne gestürzt ist - er vermutet Fremdeinwirkung. Zu Hause läuft es für Werner nicht gerade rund, denn seine Freundin Zita ist mit ihrer beruflichen Situation nicht zufrieden. Mittlerweile haben sie drei gemeinsame Kinder und Zita meint, dass Werner sich zu wenig für die Kinder einsetzt und alles an ihr hängenbleibt. Sie hat ein Jobangebot im Ausland erhalten, was Werner aber noch nicht weiss. Und er hat eine Beförderung angeboten erhalten, was sie noch nicht weiss. Puh, hier ist dringend Klärungsbedarf angesagt! Auch Beanie Barras ist wieder mit von der Partie. Sie hat zwischenzeitlich eine Zusatzausbildung als Peacemakerin gemacht und ist mit Zita gut befreundet. Beanie will kurzum heiraten, was Zita überhaupt nicht verstehen kann - auf das Wort"Heirat"reagiert sie ziemlich gereizt...Beim Theater tummeln sich allerlei interessante Charaktere und lange Zeit ist überhaupt nicht absehbar, wie die Verbindungen zueinander sind. Es ist viel mehr Schein als Sein und trotz des tragischen Vorfalls gehen die Proben mit einer kurzfristigen Neubesetzung der Hauptrolle weiter - es heisst nicht umsonst"The show must go on". Simon Perron ist der Produzent des Festspiels, Regisseur und zugleich auch als Schauspieler im Stück aktiv. Seine Mitarbeiter haben nach seiner Pfeife zu tanzen. Wenn er sagt "spring!", fragen die Mitarbeiter"wie hoch?"- so kommt es mir zumindest vor. Um die Finanzierung des Festspiels steht es nicht gut und die Schlagzeilen über die tote Influencerin sind auch nicht gerade förderlich für das Image von Simon Perron und Co.Belästigung, Missbrauch, Neid, verletzte Grenzen, Social Media, Intrigen und Affären sind einige der behandelten Stichworte. Das Buch hat sich wiederum flüssig lesen lassen (trotz der mittlerweile gewohnt zahlreichen Protagonisten) und die Auflösung war spannend. Von mir gibt es 4 Sterne.