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Zürcher Verstrickungen

Kriminalroman

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110 Lesepunkte
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Ein mitreißender Krimi über die Schuld einer Stadt und das Trauma einer Familie.
Auf einem Zürcher Filmfestival feiert ein umstrittenes Dokudrama über die kolonialistische Vergangenheit der Stadt Premiere. Als eine junge Frau im Archivmaterial ihre lange verschollene Mutter zu erkennen glaubt, nehmen Werner Meier und Zita Schnyder Ermittlungen in dem Cold Case auf. Die Spuren führen die beiden zur Familie der Filmregisseurin - und hinter Reichtum und Renommee tun sich menschliche Abgründe auf.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
24. Januar 2023
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
352
Dateigröße
3,23 MB
Reihe
Schnyder & Meier
Autor/Autorin
Gabriela Kasperski
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
ohne Kopierschutz
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783960419792

Portrait

Gabriela Kasperski

Gabriela Kasperski war als Moderatorin im Radio- und TV-Bereich und als Theaterschauspielerin tätig. Heute lebt sie als Autorin mit ihrer Familie in Zürich und ist Dozentin für Synchronisation, Figurenentwicklung und Kreatives Schreiben. Den Sommer verbringt sie seit vielen Jahren in der Bretagne. 2024 erhielt sie den »Zürcher Krimipreis« für ihren Roman »Zürcher Verstrickungen«.

gabrielakasperski. com

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LovelyBooks-BewertungVon peedee am 20.07.2024
Ich wusste, dass hier wieder eine geballte Ladung von Protagonisten und Verflechtungen auf mich warten würde - und genau so war es! Schnyder & Meier, Band 8: Hat Zürich eine kolonialistische Vergangenheit? Das umstrittene Dokudrama "Züri-Kolon", das an einem Zürcher Filmfestival gezeigt werden soll, hat sich genau mit dieser Frage beschäftigt. Als Nelly Gomez auf einem Foto ihre seit Jahren verschollene Mutter zu erkennen glaubt, kommen Werner Meier und Zita Schnyder ins Spiel - zusammen mit Eli Apfelbaum nehmen sie Ermittlungen auf, die zur Familie der Filmregisseurin sowie ins nahe und ferne Ausland führen...Erster Eindruck: Das Cover mit dem Schatten einer Person und dem interessanten Lichtspiel gefällt mir sehr gut.Dies ist Band 8 einer Reihe, kann aber unabhängig von den Vorgängerbänden gelesen werden. Interessanter ist es dennoch, die Protagonisten von Anfang an zu begleiten. Da ich alle bereits erschienenen Bände gelesen habe, wusste ich, dass hier wieder eine geballte Ladung von Protagonisten und Verflechtungen auf mich warten würde. Und genau so war es dann auch.Es ist immer wieder schön, Zita und Werner"wiederzusehen", ebenso Eli oder Beanie und all die anderen von der Polizei Zürich.Als über die bevorstehende Filmpremière von"Züri-Kolon"gesprochen wurde, war ich sehr irritiert, denn den Filmtitel fand ich merkwürdig, da"colon"ja Darm heisst. Ich verstehe, dass es hier die Abkürzung für"Kolonialisierung"o.ä. ist, aber trotzdem war der Filmtitel für mich nur suboptimal gewählt. Was hat Andrea von Hartmann, die Filmemacherin, alles in diesen Film gepackt, dass so kontrovers darüber diskutiert wird? Und warum will ihr Bruder Martin, der Politiker, Teile des Films verbieten lassen? Befürchtet er, die bevorstehende Wahl zu verlieren?Auch Zita und Werner stellen sich viele Fragen, nachdem durch Eli der Kontakt mit Nelly Gomez, einer jungen Frau von St Croix, den Jungferninseln, hergestellt wurde. Sie sucht ihre Mutter, deren Spuren nach Zürich und Dänemark führten, aber vor zig Jahren versandeten. Wieso denkt Nelly, dass gerade jetzt neue Hinweise auf den Verbleib ihrer Mutter gefunden wurden?Die Geschichte wird aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt, darunter immer wieder Passagen aus Sicht von Nino. Diese waren für mich besonders komplex, da sie sehr verwirrend und oftmals sinnfrei schienen. Kolonialistische Vergangenheit, Rassismus, Kunst, Stiftung, Politik, psychische Erkrankung - dies sind nur einige der behandelten Stichworte. Von mir gibt es erneut 5 Sterne und ich freue mich auf eine Fortsetzung.
LovelyBooks-BewertungVon dartmaus am 21.03.2023
Gelungene Fortsetzung von einem tollen Ermittlungsduo Inhalt:Ein mitreißender Krimi über die Schuld einer Stadt und das Trauma einer Familie.Auf einem Zürcher Filmfestival feiert ein umstrittenes Dokudrama über die kolonialistische Vergangenheit der Stadt Premiere. Als eine junge Frau im Archivmaterial ihre lange verschollene Mutter zu erkennen glaubt, nehmen Werner Meier und Zita Schnyder Ermittlungen in dem Cold Case auf. Die Spuren führen die beiden zur Familie der Filmregisseurin - und hinter Reichtum und Renommee tun sich menschliche Abgründe auf.Meine Meinung:Auch dieser Fall von Meier und Schnyder konnte mich wieder komplett überzeuegen. Bereits ab der ersten Seite ist man mitten in der Geschichte und man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Der Schreibstil ist sehr fesselnd, interessant und spannend. Immer wieder gibt es Wendungen, die man nicht erwartet.Die Charaktere sind auch hier wieder sehr gut ausgewählt und man kommt ihnen auch im privaten immer näher. Gerade die beiden Ermittler sind mir ja bereits bei den Vorgängern ans Herz gewachsen und ich freue mich immer wieder, wie sie sich weiter entwickeln und wie es auch in ihrem Privatleben weitergeht. Dieses Mischung zwischen Fall und Privatleben ist hier wieder sehr ausgeglichen.Toll waren auch hier wieder die sehr bildreiche und detaillierte Beschreibung der einzelnen Szenen und Handlungsorte. Man hatte viele Szenen wirklich bildlich vor Augen. Das gelingt der Autorin einfach immer perfekt.Interessant fand ich in diesem Fall die Verbindung zum Kolonialismus der Schweiz, der mir bis jetzt gar nicht bekannt war. Aber die Autorin hat hier wirklich gut recherchiert und die Verstrickungen der hoch angesehen Leute sehr gut ausgearbeitet. Ein wirklich interessantes Thema, das noch viel Spielraum zum Nachdenken lässt.Mein Fazit:Ganz klare Leseempfehlung. Volle 5 Sterne.