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Ethik des Essens

Einführung in die Gastrosophie

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Ein Klassiker der Ernährungsethik in 2. Auflage Harald Lemkes Werk ist einer der Gründungstexte der deutschsprachigen Ethik des Essens. Er legt eindrucksvoll dar, warum wir eine solche Gastroethik angesichts der globalen Ernährungskrise brauchen.

Wie ernähren wir uns verantwortungsvoll? Ernährungsethik zählt zu den neuesten Entwicklungen der praktischen Philosophie. Angesichts der globalen Ernährungskrise stellt sie sich den unausweichlichen Fragen: Wie kann sich die Menschheit ernähren? Wie »gut« sollten wir essen, so dass alle in den Genuss guten Essens kommen? Wie lässt sich eine Gastroethik begründen?

Weit mehr als von Kapitalismuskritik oder der Ausweitung der internationalen Protestbewegungen geht die Ernährungswende von unserem Denken aus - von einem gastrosophischen Umdenken. Harald Lemke macht deutlich: Es ist höchste Zeit, die dafür notwendigen Grundlagen zu schaffen und mit einer radikalen Selbstkritik der westlichen Philosophie des Essens zu beginnen.

Neuausgabe - mit einem ausführlichen Vorwort zur Frage: »Was isst der Mensch? «

Produktdetails

Erscheinungsdatum
31. Juli 2016
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage - überarbeitete Neuausgabe
Seitenanzahl
592
Dateigröße
3,70 MB
Reihe
Edition Moderne Postmoderne
Autor/Autorin
Harald Lemke
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
PDF
ISBN
9783839434369

Portrait

Harald Lemke

Harald Lemke (apl. Prof. Dr. habil.), freischaffender Philosoph, ist Direktor des Internationalen Forums Gastrosophie und Autor zahlreicher Bücher zu Politik, Ethik, Ästhetik und Anthropologie. Er lehrt an der Paris Lodron Universität Salzburg und der Slow Food Universität in Pollenzo und hatte Gastprofessuren an der Kyoto Universität sowie der East China Normal University Shanghai inne. Außerdem ist er Fellow der Studienstiftung des deutschen Volkes, der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und der Alexander von Humboldt-Stiftung. Seine Forschungsschwerpunkte sind Ethik, Politik, Ästhetik, Alltagskultur, Gastrosophie, Utopologie sowie eine kritische Theorie des guten Lebens.


Pressestimmen

»Ganz offen bekundet Lemke seine Sympathie für Gastrosophie, die gutes Leben und gutes Essen für untrennbar hält. « Jakob Strobel y Serra, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10. 10. 2007 zur 1. Auflage

»Lemkes gelehrte Studie [. . .] ist eine reichhaltige Informationsquelle für alle, die an der Kulturgeschichte des Essens und Trinkens interessiert sind, und ein leidenschaftliches Plädoyer für eine kritische Gastrosophie, die für den Primat der Ethik vor der Politik eintritt, vor allem aber vor einer moralisch völlig entleerten Ökonomie. « Bio Nachrichten, 16/6 (2010) zur 1. Auflage

»Definitiv wertvoll, um Ansichten zur ethischen Essensweise kennenzulernen und diese auch in die Tat umzusetzen. « Veg-Info, 4 (2016)

»Der anspruchsvoll geschriebene Wälzer geht auf eine erlebnisreiche Entdeckungsreise in die vergessenen Kontinente philosophischer Erkenntnisse rund um das Essen. « forum. ernährung heute, 3 (2018)

»Harald Lemke modelliert seine sehr kenntnisreiche und gelehrte Gastrosophie [. . .]. Die philosophischen Fingerzeige sind mannigfaltig, und groß ist das Nahrungsangebot für den denkerisch anspruchsvollen Gaumen. « Neue Zürcher Zeitung, 08. 03. 2008 zur 1. Auflage

»Der philosophische Diskurs der Gegenwart gewinnt hier eine Facette, die sich durch große Eigenständigkeit und Originalität auszeichnet. « Wilhelm Schmid, Mitteilungen des Internationalen Arbeitskreises_für die Kulturforschung des Essens,

Besprochen in:DGE-info, 9 (2017)derStandard. at, 09. 04. 2018, Beate HausbichlerNeue Zürcher Zeitung, 08. 03. 2008Kochen ohne Knochen, 32/2 (2018)Vier Viertel Kult, Winter 2019

»[Das Buch gibt] Anregungen an die Hand für eine ernährungsspezifische Selbstsorge, die das Nützliche des ethisch guten Essens mit dem Angenehmen kulinarischen Genießens verbindet. « Michael Wetzel, Deutschlandradio Kultur, 14. 04. 2008 zur 1. Auflage

»Das Buch vermag den eigenen Anspruch des Kochs undGastgebers Lemke durchaus zu erfüllen: den Appetit der Leser auf das Thema zu wecken, ihren Erkenntnishunger zu befriedigen und [. . .] ein Überdenken ihrer gewohnten Urteils- und Essensweise anzustoßen. « Astrid von der Lühe, Journal Culinaire, 6 (2008) zur 1. Auflage

»Das interdisziplinäre Feld der Gastrosophie braucht Anstöße wie diese! « Jos Schnurer, www. socialnet. de, 05. 09. 2016

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