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Winnetou 1

Ungekürzter Text

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Taschenbuch
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Als Feldmesser beim Eisenbahnbau gerät Karl - das autobiographische Wunsch-Ich des Autors - in den Wilden Westen. Es kommt zu Konflikten mit weißen Rowdies und den dort ansässigen Indianern. Dank seiner Fähigkeit, den Gegner mit der bloßen Faust besinnungslos zu schlagen, erhält er den Ehrennamen Old Shatterhand. Sein Edelmut bei den Kämpfen mit den Indianern führt schließlich zur Freundschaft mit Winnetou, dem jungen Häuptling der Apachen. Dieser vereinigt alle positiven Eigenschaften eines "indianischen Helden" in sich und ist schließlich zur Symbolfigur des "edlen Wilden" geworden. Die Freundschaft zwischen den beiden Hauptfiguren folgt dem Ideal gegenseitiger Erziehung und Bildung. Karl May zeigt anhand von Winnetou und Shatterhand ein idealisiertes Beispiel von gelungener Völkerverständigung - ein Thema, das auch heute nichts von seiner Aktualität verloren hat. Der Roman besticht nicht nur durch eine durchgehend spannende Handlung, begründet in dem Umstand, dass mehrere Einzelerzählungen zusammengefasst wurden. Von der ungebrochenen Beliebtheit des Stoffs zeugen auch die mittlerweile zu Klassikern gewordenen Verfilmungen aus den 1960er Jahren und die Film-Persiflage "Der Schuh des Manitu". Ein Anhang mit Nachwort, Zeittafel zu Leben und Werk sowie Anmerkungen von Ralf Schönbach, Pädagoge und Mitarbeiter der Karl-May-Gesellschaft, komplettiert den Band.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. Juni 2007
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
447
Reihe
Hamburger Lesehefte, 217
Autor/Autorin
Karl May
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Schulfach
Deutsch/ Kommunikation
Gewicht
352 g
Größe (L/B/H)
200/128/25 mm
ISBN
9783872912169

Portrait

Karl May

Karl May (1842-1912) war das fünfte von 14 Kindern einer armen Weberfamilie aus Ernstthal/Sachsen. Vom Studium am Lehrerseminar wurde er zunächst ausgeschlossen, nachdem er Kerzenreste unterschlagen hatte. Später konnte er die Ausbildung fortsetzen, arbeitete nur 14 Tage in seinem Beruf, bevor er wieder des Diebstahls bezichtigt und von der Liste der Kandidaten gestrichen wurde. Wegen Diebstahls, Betrugs und Hochstapelei wurde er in den Jahren darauf immer wieder verhaftet und monatelang festgesetzt. Die Jahre zwischen 1870 und 1874 verbrachte er im Zuchthaus Waldheim. Erst viele Jahre nach dem Erscheinen des akribisch recherchierten Orientzyklus reiste Karl May tatsächlich in den Orient. Karl May war lange Zeit einer der meistgelesenen deutschen Schriftsteller. Er starb1912 in Radebeul.

Bewertungen

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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon BuddyTV am 20.02.2024
Ein schönes Buch, um das man als Karl-May Fan unmöglich drum herum kommen kann. Andere Leser sollten Durchhaltevermögen mitbringen
LovelyBooks-BewertungVon Beccibuch29 am 29.06.2021
Karl arbeitet als echtes Greenhorn im Wilden Westen beim Bau einer Eisenbahnlinie mit. Entgegen aller Erwartungen schlägt er sich sehr gut und rettet so manches Mal seine Kollegen. Als einer seiner unangenehmen Zeitgenossen den engsten Vertrauten des Sohnes Winnetou des Apatschenhäutlings  tötet, versucht Karl diesen Platz einzunehmen. Zwischen ihm und Winnetou entwickelt sich eine enge Blutsbrüderschaft, die jedoch durch Misstrauen auf die Probe gestellt wird.Dennoch verbünden sie sich gegen ihren gemeinsamen Feind. Sie erleben Freud und Leid miteinander und beschützen und rächen Freunde und Familie.Ich wollte schon seit längerer Zeit die Werke von Karl May lesen und muss sagen, dass ich wirklich begeistert bin. Obwohl der Autor selber nie in den Wilden Westen kam, ist alles sehr realistisch und glaubwürdig geschrieben. Der eigene Horizont wird erweitert und man lernt Dinge fürs Leben. Sowohl Winnetou als auch Old Shatterhand werden lebensecht beschrieben und handeln für den Leser nachvollziehbar. Doch auch die Nebenprotagonisten tragen wesentlich zur Handlung und zur Atmosphäre bei. Sei es durch Ratschläge oder durch eingeworfene Witze.Da der Wilde Westen alles andere als harmlos ist, wird es nie langweilig, sondern bleibt bis zum Schluss sehr spannend. Da ich eine recht alte Ausgabe gelesen habe, in der nur wenig auf politische Korrektheit geachtet wurde, wird ein großer Teil des damaligen Zeitgeistes mit übermittelt, wodurch das Buch auch auf einer anderen Ebene sehr interessant wurde.