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Die Verwirrungen des Zöglings Törleß

Roman

(287 Bewertungen)15
31 Lesepunkte
Taschenbuch
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"Die Verwirrungen des Zöglings Törleß" (1906) ist Robert Musils erster Roman, autobiografisch geprägt und die Geschichte eines heranwachsenden Beamtensohnes während der Zeit der k. u. k. Monarchie erzählend. Der junge Törleß wird von seinen Eltern auf ein katholisches Internat geschickt. Als dort sein Mitschüler Basini beim Diebstahl erwischt wird, nutzen zwei weitere Schüler diese Gelegenheit und beginnen Basini über längere Zeit physisch und psychisch zu quälen. Auch Törleß kann sich der Faszination des Folterns nicht entziehen. Vor dem Hintergrund der gravierenden Erschütterungen in den Geistes- und Naturwissenschaften zu Beginn der "Moderne" ist die Pubertät das zentrale Motiv des Romans. Er stellt Musils Versuch dar, die Komplexität im Erleben und Verhalten Heranwachsender zu literarisieren.

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Produktdetails

Erscheinungsdatum
31. Dezember 2013
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
155
Reihe
Hamburger Lesehefte, 236
Autor/Autorin
Robert Musil
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
131 g
Größe (L/B/H)
201/154/8 mm
ISBN
9783872912350

Portrait

Robert Musil

Stefan Rogal, Dr. phil. , Doktoratsstudium an der Universität Innsbruck. Studienrat. Autor von Bildungsmedien. Moderator in der Aus- und Fortbildung von Lehrerinnen und Lehrern. (seit 1917 Edler von M.), geboren am 6. 11. 1880 in Klagenfurt, stammte aus einer altösterreichischen Beamten- , Gelehrten- , Ingenieurs- und Offiziersfamilie. Er studierte an der technischen Militärakademie in Wien, brach seine Militärsausbildung ab und wurde Maschinenbauingenieur. Nach einer Tätigkeit als Assistent an der TH Stuttgart studierte er 1903-08 in Berlin Philosophie, Psychologie, Mathematik und Physik und promovierte mit einer Arbeit über den Theoretiker des naturwissenschaftlichen Positivismus Ernst Mach zum Dr. phil. Auf eine Universitätslaufbahn verzichtete er, um freier Schriftsteller zu werden. 1911-14 war er Bibliothekar, 1914 Redakteur der "Neuen Rundschau". Im 1. Weltkrieg war er Landsturmhauptmann, Herausgeber der "Soldatenzeitung" und zuletzt im Kriegspressequartier. 1918-22 lebte er als Beamter in Wien, danach als freier Schriftsteller, Theaterkritiker und Essayist in Wien und Berlin. Nach der faschistischen Besetzung Österreichs emigrierte er nach Zürich. Die letzten Lebensjahre verbrachte er fast mittellos in Genf, wo er am 15. 04. 1942 starb.

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LovelyBooks-BewertungVon hufflepup_kafka am 06.03.2024
Düsterer Entwicklungsroman mit intellektuellem Anspruch, aber wirrer und zäher Handlung.
LovelyBooks-BewertungVon Anna625 am 16.04.2021
Interessanter Einblick in die Psyche eines Jugendlichen - leider war es aber ansonsten gar nicht meins und mir zu langatmig.