Eine Entwicklung ist nachhaltig, wenn sie den Bedürfnissen der heutigen Generationen entspricht, ohne dass sie die Möglichkeit der zukünftigen Generationen, ihre Bedürfnisse zu befriedigen, gefährdet. Klaus Mathis verfolgt einen interdisziplinären Ansatz und leuchtet die Thematik der nachhaltigen Entwicklung und Generationengerechtigkeit aus rechtlicher, ökonomischer und philosophischer Sicht aus. Angesichts der globalen Tragweite des Themas wird dabei nicht nur die schweizerische, sondern auch die internationale Debatte abgebildet. Die Publikation richtet sich deshalb an ein breites Publikum aus verschiedenen Disziplinen im gesamten deutschsprachigen Raum. Dabei sind aus rechtsvergleichender Perspektive insbesondere die mannigfaltige rechtliche Verankerung der nachhaltigen Entwicklung in der schweizerischen Bundesverfassung und ihre Umsetzung in der Gesetzgebung und Rechtsanwendung von Bedeutung.
Studium der Volkswirtschaftslehre und Rechtswissenschaft an der Universität Zürich; Assistent für Rechtsphilosophie am Rechtswissenschaftlichen Institut der Universität Zürich; 2003 Promotion; wissenschaftlicher Mitarbeiter im Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) in Bern; Oberassistent und anschließend Assistenzprofessor für Öffentliches Recht an der Universität Luzern; 2016 Habilitation; Ordinarius für Öffentliches Recht, Recht der nachhaltigen Wirtschaft und Rechtsphilosophie an der Universität Luzern.