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Rundfunkstücke

Hamburger Ausgabe Bd. 23

1800 Lesepunkte
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180,00 €inkl. Mwst.
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In diesen Bänden kann ein neuer Siegfried Lenz entdeckt werden. Sie versammeln über 150 Texte, die Lenz für Radio und Fernsehen geschrieben hat. Mehr als 120 dieser Rundfunkarbeiten erscheinen hier zum ersten Mal im Druck.

Aus dem Nachlass und aus den Rundfunkarchiven werden bislang unbekannte Hörspiele, Features, Stegreiferzählungen, Glossen und Funkessays zugänglich. Sie zeigen einen produktiven jungen Literaten auf der Suche nach neuen medialen Ausdrucksformen, der sich mit vielen politischen, gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Fragen auseinandersetzt. Die Edition stellt Siegfried Lenz als Medienarbeiter vor, dessen Gesamtwerk nicht länger ohne die enge Bindung an die Rundfunkanstalten in Deutschland zu verstehen ist.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
06. Dezember 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
2736
Reihe
Siegfried Lenz Hamburger Ausgabe, Band 23
Autor/Autorin
Siegfried Lenz
Herausgegeben von
Günter Berg, Heinrich Detering, Maren Ermisch, Hans-Ulrich Wagner
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
2808 g
Größe (L/B/H)
214/142/139 mm
Sonstiges
Schuber
ISBN
9783455406139

Portrait

Siegfried Lenz

Siegfried Lenz, 1926 im ostpreußischen Lyck geboren, gestorben 2014 in Hamburg, zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern der deutschsprachigen Nachkriegs- und Gegenwartsliteratur. Seit seinem Debütroman Es waren Habichte in der Luft von 1951 veröffentlichte er alle seine Romane, Erzählungen, Essays und Bühnenwerke im Hoffmann und Campe Verlag. Mit den masurischen Geschichten So zärtlich war Suleyken hatte er 1955 seinen ersten großen Erfolg, Sein Werk ist geprägt von der Auseinandersetzung mit gesellschaftskritischen Problemen (z. B. Der Mann im Strom, 1957, oder Brot und Spiele, 1959) und mit dem Nationalsozialismus bzw. seiner Aufarbeitung. Zu Lenz größtem Erfolg wurde der 1968 erschienene Roman Deutschstunde. Bis heute ist die Geschichte eines Polizisten, der im Nationalsozialismus das Malverbot seines Freundes überwacht, eine bestechende Entlarvung eines pervertierten Pflichtgefühls. Das Buch wurde verfilmt, avancierte zur Pflichtlektüre an Schulen und war international ein großer Erfolg. Der Deutschstunde folgten viele weitere große Romane (Das Vorbild, 1973, Heimatmuseum, 1978, Der Verlust, 1981, Exerzierplatz, 1985, Die Auflehnung, 1994, Landesbühne, 2009), welche Siegfried Lenz neben Schriftstellern wie Heinrich Böll, Günter Grass oder Martin Walser zu einem der wichtigsten deutschen Gegenwartsautoren machte. Sein zweiter Roman Der Überläufer erschien postum im Jahr 2016 und wurde ein großer Erfolg. Für seine Bücher wurde er mit zahlreichen bedeutenden Preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem Goethepreis der Stadt Frankfurt am Main, dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, dem Gerhart-Hauptmann-Preis, dem Thomas-Mann-Preis und dem Lew-Kopelew-Preis für Frieden und Menschenrechte 2009.

Pressestimmen

»Eine bisher kaum bekannte Seite von Siegfried Lenz. « NDR Kultur Journal

»Eine Kostprobe, die Lust macht, neue Seiten von Siegfried Lenz zu entdecken. « NDR Hamburg Journal

»Wach, zeitkritisch, aber auch unterhaltsam und manchmal humorvoller als in seinen Büchern. « Christoph Bungartz, NDR Kultur

»Die subtile, letztlich immer menschenfreundliche Ironie des Autors lassen sich in den Texten ausmachen. « Ulrike Cordes, dpa

»Alltagsbeobachtungen verdichtete Lenz zu Zeitdiagnosen, mit denen er seinen Mitbürgern undogmatisch, aber durchaus mit pädagogischen Absichten den Spiegel vorhielt. « Hannoversche Allgemeine Zeitung

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