Dieses Buch präzisiert einen originären Bildbegriff, der auf die Darstellung von Schmerz in der ephemeren Performance Art angewandt werden kann. Hier wird die komplexe Beziehung zwischen Zeit, Raum und Körper unter Gesichtspunkten verschiedener Disziplinen mit der rezipierenden Rolle eines Betrachters verknüpft und analysiert. Zudem werden bildreich Künstler und ihre Aktionen untersucht, die sich mit schmerzhaften Bildern oder tatsächlicher Selbstverletzung befassen. Das private Phänomen Schmerz erhält so in der Verbildlichung einer ephemeren Handlung eine legitime, nachvollziehbare Übersetzung.
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