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Rückkehr nach Reims

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Taschenbuch
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Als sein Vater stirbt, reist Didier Eribon zum ersten Mal nach Jahrzehnten in seine Heimatstadt. Gemeinsam mit seiner Mutter sieht er sich Fotos an - das ist die Ausgangskonstellation dieses Buchs, das autobiografisches Schreiben mit soziologischer Reflexion verknüpft. Eribon realisiert, wie sehr er unter der Homophobie seines Herkunftsmilieus litt und dass es der Habitus einer armen Arbeiterfamilie war, der es ihm schwer machte, in der Pariser Gesellschaft Fuß zu fassen. Darüber hinaus liefert er eine Analyse des sozialen und intellektuellen Lebens seit den fünfziger Jahren und fragt, warum ein Teil der Arbeiterschaft zum Front National übergelaufen ist. Das Buch sorgt seit seinem Erscheinen international für Aufsehen. So widmete Édouard Louis dem Autor seinen Bestseller »Das Ende von Eddy«.

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Produktdetails

Erscheinungsdatum
08. Mai 2016
Sprache
deutsch
Auflage
Deutsche Erstausgabe
Seitenanzahl
240
Reihe
edition suhrkamp, 7252
Autor/Autorin
Didier Eribon
Übersetzung
Tobias Haberkorn
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
französisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
316 g
Größe (L/B/H)
202/123/23 mm
Sonstiges
Klappenbroschur
ISBN
9783518072523

Portrait

Didier Eribon

Didier Eribon, geboren 1953 in Reims, ist ein französischer Soziologe, Autor und Philosoph. Sein im Original 2009 erschienenes Buch Rückkehr nach Reims (st 5313) machte ihn 2016 auch im deutschsprachigen Raum berühmt. Der autofiktionale Essay wurde als literarisches Ereignis und als Schlüsseltext zum Aufstieg des Rechtspopulismus rezipiert. 2024 wurde er für sein Werk mit dem Prix de l Académie de Berlin ausgezeichnet.

Tobias Haberkorn, geboren 1984, studierte Literaturwissenschaft in Paris und Berlin. Heute arbeitet er als Journalist und Übersetzer.


Pressestimmen

». . . das Buch der Stunde, menschlich zutiefst berührend und aufschlussreich. « Michaela Maria Müller, Frankfurter Rundschau

»Es kommt nicht so oft vor, dass man einen sozologischen Essay nicht mehr aus der Hand legen möchte, weil er sich so fesselnd liest wie ein Roman. « Florian Keisinger, Der Tagesspiegel

»Eribon gelingt mit seinem Werk etwas Eindrucksvolles: In der Öffentlichkeit nur in verzerrter Form präsente soziale Erfahrungen werden fassbar, unsichtbare Formen der Gewalt lesbar und sichtbar . . . « Robin Celikates, Neue Zürcher Zeitung

»Lange nichts gelesen, was so anregt, zu Zustimmung, zu Widerspruch. « Tilman Krause, DIE WELT

» . . . ein überragend aufschlussreiches Buch über Frankreich seit Mitterand und den Aufstieg des Front National. « Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung

»Rückkehr nach Reims beschreibt die Ratlosigkeit der liberalen, großstädtischen Milieus im Umgang mit der rückständigen, abgehängten, rechts wählenden Provinz. Hellsichtig und düster, wütend und brillant. « Tobias Rapp, DER SPIEGEL

»Eribon schafft es, dass einem das komplexe Geschehen in seiner Familie und in ganz Frankreich wie ein Film vor Augen erscheint. « Nils Minkmar, DER SPIEGEL

»Spannend wie ein Roman . . . ein menschlich tief anrührendes Stück . . . eine brillante Milieustudie. « Joachim Zinsen, Aachener Zeitung

»Superb! « Felice Balletta, Nürnberger Zeitung

»In welcher Intensität sich dieser Autor zur Entfaltung seiner Argumentation vor seinem großen Lesepublikum nackt macht, berührt von der ersten bis zur letzten Seite. « Christian Baron, neues deutschland

»Es stimmt, was so viele sagen: Buch des Jahres! « René Aguigah, Deutschlandfunk Kultur

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Eine Reise zurück in die eigene Geschichte. Berührend, klug und lehrreich.
LovelyBooks-BewertungVon Corsicana am 20.03.2020
Kein Roman - sondern eine autobiografische soziologische Studie zu den prägenden Umständen der sozialen Herkunft. Sehr aufschlussreich.