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Emilia Galotti

Ein Trauerspiel in fünf Aufzügen. Ungekürzter Text

(895 Bewertungen)15
20 Lesepunkte
Taschenbuch
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Die bürgerliche Emilia Galotti steht kurz vor ihrer Hochzeit mit dem Grafen Appiani, als sich der Prinz Gonzaga in sie verliebt. Um diese Heirat, die überdies eine Liebesheirat ist, zu verhindern, ist ihm und seinem Diener Marinelli jedes Mittel recht, und so lässt Marinelli das Paar auf dem Wege zur Trauung überfallen. Während Appiani im Kampf tödlich verwundet wird, werden Emilia und ihre Mutter auf Gonzagas Schloss gebracht. Doch Emilia möchte sich lieber das Leben nehmen, als der Verführung des Prinzen zu erliegen und ihre Unschuld zu verlieren. Ihr Vater kommt ihr jedoch zuvor und ersticht seine Tochter. In seinem 1772 vollendeten Drama griff Lessing ein bei Livius überliefertes sagenhaftes Ereignis auf, wonach die bereits verlobte Römerin Virginia von ihrem Vater ermordet wurde, weil er glaubte, sie nur so vor den Nachstellungen des Decemvir Appius Claudius schützen zu können. Neben der Gegenüberstellung der unterschiedlichen Auffassungen von Liebe ist "Emilia Galotti" auch ein politisches Stück: Indem sich die bürgerliche Familie Galotti dem Willen des Prinzen widersetzt, rebelliert sie gegen den Adel und hat die Moral auf ihrer Seite. Daher wird das Stück heute auch als Drama der bürgerlichen Emanzipation verstanden.

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Produktdetails

Erscheinungsdatum
31. Dezember 2023
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
79
Reihe
Hamburger Lesehefte, 149
Autor/Autorin
Gotthold Ephraim Lessing
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Schulfach
Deutsch/ Kommunikation
Gewicht
83 g
Größe (L/B/H)
195/122/7 mm
ISBN
9783872911483

Portrait

Gotthold Ephraim Lessing

Gotthold Ephraim Lessing, geb. 1729 in Kamenz/Oberlausitz, kam als Pfarrerssohn und drittes von zwölf Kindern zur Welt. Nach dem Abitur studierte er zunächst Theologie, wandte sich aber bald den philologischen Fächern zu. Der Schriftsteller arbeitete als Dramaturg für das Hamburger Nationaltheater und verfasste zahlreiche berühmte Werke. Privat hatte Lessing 1777/78 sowohl den Tod seines Sohnes als auch den seiner Frau zu verkraften. Er starb am 15. Februar 1781 vereinsamt in Braunschweig. Die Uraufführung seines "Nathan" im Jahr 1783 erlebte er nicht mehr. Als bedeutendster Dichter, Denker und Kritiker der Aufklärung, dessen Genialität sogar Goethe bewunderte, gilt er heute als erster moderner Autor Deutschlands.

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LovelyBooks-BewertungVon Pegasus1989 am 20.02.2025
Dieses Werk habe ich damals in der 12. Klasse im Deutschleistungskurs durchgenommen und muss offen sagen: Einmal lesen reicht mir. Es hat mir doch einige Kopfschmerzen und Verständnisschwierigkeiten bereitet. Der Inhalt ist recht spannend und sehr lange steht nicht fest, wie die Geschichte enden könnte. Es neigt fast in Richtung einer Krimi-Aufführung. Deshalb habe ich 3 Sterne gegeben. Was mir jedoch sehr zu schaffen gemacht hat, ist die recht schwere und sehr hochgestochene Sprache. Man merkt, dass die Ausdrucksweise vor einigen Jahrhunderten gar nicht mit der heutigen zu vergleichen ist. Einfach mal eben zwischendurch kann man das Werk leider nicht runterlesen, sondern man muss sich Zeit nehmen, um die Handlung und die Hintergründe zu verstehen. Hinzu kommt, dass ich Liebesgeschichten nicht sonderlich mag. Es kam zwar zu keinem glücklichen Ende, aber ein paar Teile der Geschichte sind doch ein bisschen zu romantisch für meinen Geschmack angehaucht. Einmal die Geschichte zu lesen, reicht mir daher voll und ganz aus. Sie ist nicht schlecht vom Kontext her, jedoch gefällt mir die heutige Ausdrucksweise deutlich besser.
LovelyBooks-BewertungVon Gute_Nacht am 09.02.2025
Echt nicht meins