»In seinem (...) Buch Geschwisterdynamik (2011, 2. Aufl. 2014) gibt er einen hervorragenden Überblick über die Entwicklung der Thematik, die entwicklungspsychologische Forschung, familiendynamische Perspektiven und vor allem das wenig beleuchtete Thema der Geschwisterbeziehungen in späteren Lebensphasen (...)«
Günter Reich und Antje von Boetticher, PSYCHE Zeitschrift für Psychoanalyse und ihre Anwendungen, Nr. 9/10, 2017, 71. Jahrgang
»Im perspektivischen Wechsel, weg von den Eltern, hin zu den Entwicklungsmöglichkeiten, die das horizontale Beziehungsfeld zwischen Geschwistern bietet, liegt der Spannungsbogen dieses für Psychoanalytiker, Therapeuten, Pädagogen und interessierte Laien aufschlussreichen Fachbuches.«
Christine Weber-Herfort, Psychologie heute, Oktober 2012
»Es ist Sohni gelungen, ein tiefes Verständnis der Geschwisterdynamik zu ermöglichen und zu zeigen, wie dies psychotherapeutisch nutzbar gemacht werden kann. Bemerkenswert ist zudem der Blick auf die Ressourcen, die Geschwisterbeziehungen im Lebensverlauf und im therapeutischen Prozess innehaben können. Damit vermittelt sich dem Leser eine klinische Perspektive, die nicht nur eine Vertiefung, sondern auch eine Erweiterung psychotherapeutischen Handelns bedeutet.«
Dr. Dorothee Adam-Lauterbach, Psychotherapeutenjournal 2/2013 (Juni)
»Ein sehr interessantes und wichtiges Buch, in verständlicher Sprache, welches den Fokus auf ein bislang vernachlässigtes Thema in der Psychotherapie wirft.«
Maria Ulbrich, Psychologische Medizin 4/2012
»Bei klar psychodynamischem Grundfokus bringt es Erkenntnisse für alle, die im sozialen Feld arbeiten, gerade auch da es notwendig Neues aus anderen Bereichen in das psychoanalytische Denken einflicht.«
Dr. Joachim Walter, Der Psychotherapeut
»Aufgrund der verständlichen Schreibweise und der eingeflossenen Fallbeispiele aus der Therapiepraxis ist die Lektüre dieses Fachbuches sowohl für Psycholog(inn)en als auch für interessierte Laien oder andere Professionen sehr zu empfehlen.«
Marita Salewski, frühe Kindheit, April 2012
»Es gelingt dem Autor sehr gut, für Geschwisterdynamik bzw. die Bedeutung der horizontalen Ebene zu sensibilisieren und am Ende des Buches auch einen gesellschaftsrelevanten Ansatz anzubieten: Gelungene horizontale Beziehungen, sind die Fähigkeit für das Austragen von Konflikten und Anerkennung von Verschiedenheit als Basis für Demokratie.«
Ulrike Swoboda, ÖAGG Feedback 3&4/2012
»Geschwisterbeziehungen sind für viele Menschen die Beziehungen in ihrem Leben, die die größte Dauer besitzen. Sohni ermutigt, diese Ressource zu sehen und zu nutzen.«
Dr. Ruth Gnirss-Bormet, EZI Korrespondenz, Frühjahr 2012
»Das in dieser präzisen, fundierten, hintergründigen Art seltene Buch hilft dabei ausgesprochen gut, bisherige Theorie- und Praxiskonzepte zu überdenken und der Geschwisterthematik einen anderen, weiteren Raum zu schenken.«
Detlef Rüsch, www.socialnet.de am 7. März 2012
»Hans Sohni gelingt es vor allem anhand vieler, gut lesbarer Fallbeispiele, das Interesse an der Vielschichtigkeit der Thematik zu wecken, auf die Problematik der Übergänge im Biographieverlauf aufmerksam zu machen und für die Bedeutung der Geschwisterdynamik zu sensibilisieren.«
Tillmann F. Kreuzer, Jahrbuch für Psychoanalytische Pädagogik 21 (2013)
»Insgesamt geht es in dem Buch nicht nur um Geschwisterdynamik , sondern vor allem um Familiendynamik, und auch wenn der Autor Psychoanalytiker ist und vieles aus einer psychoanalytischen Perspektive betrachtet, wirkt es insgesamt wie eine vielperspektivische systemisch beleuchtende Bestandsaufnahme des familiären Alltags unserer Moderne in all ihren Facetten und Möglichkeiten, Kindern mit Geschwistern und/oder Peers in einem ihnen gerecht werdenden Umfeld eine chancenreiche Perspektive zu bieten. Mein Fazit: sehr lesenswertes Werk, gehört in jedes Psychotherapeutenregal!«
Susanne Altmeyer, Kontext 3/2015