»Man kann diesem klugen und auch elegant argumentierenden Buch nur sehr viele Leser wünschen. « Claudia Peter, Zeitschrift für Pädagogik, 5 (2009)
»Körner vollzieht einen Perspektivenwechsel: weg von kommunizierter Aufgeregtheit und Betroffenheit hin zur theoriegeleiteten Analyse der wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Übergewichts-Diskurse . Wer sich durch die [. . .] systemtheoretische Diktion nicht entmutigen lässt, gewinnt Erkenntnisse über die Mechanismen moderner Krisenkommunikation und über die Fragwürdigkeit ihrer moralischen Effekte. « www. bvpraevention. de, 23. 07. 2010
Besprochen in:Aachener Nachrichten, 08. 10. 2008Orientierungen Zur Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik, (2008), Roland TichySport & Gesellschaft, 2 (2009), Karl-Heinrich BetteZeitschrift für Pädagogik, 5 (2009), Claudia Peterwww. bvpraevention. de, 23. 07. 2010
»Im Herbst 2007 startete die Gesundheitspolitik einen nationalen Aktionsplan Bewegung und Ernährung ; angesichts von 1, 9 Millionen übergewichtiger Kinder sprechen die Medien von kleinen Kalorienbomben , von einer Zeitbombe, die entschärft werden müsse. Der Systemtheoretiker Swen Körner hat in einem spannenden Buch herausgearbeitet, dass es keine empirischen Daten gibt, die diese Politik wirklich als notwendig erachten lassen. Es ist mehr ein Beleg für interessegesteuertes Handeln, für einen Hype in Politik und Medien, wie man das heute nennt. Für mich ist das ein Beispiel für eine zunehmende Normierung unseres Denkens und der Vereinheitlichung der Medien. « Roland Tichy, Orientierungen Zur Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik, (2008)
»Swen Körners Buch ist wirklich zu empfehlen. Es bestreitet keineswegs, dass es das Problem dicke Kinder gibt. Es verschafft aber Durchblick in den komplexen Prozessen der Meinungserzeugung, denen Laien mehr oder weniger hilflos ausgesetzt sind. « Aachener Nachrichten, 08. 10. 2008
»Ein für Eltern und Freunde von Kindern aller Gewichtsklassen lesenswertes Buch. « Petra Gehring, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 01. 09. 2008
»Man kann nur hoffen, dass diejenigen, die sich mit Kindern und Jugendlichen und deren Körperlichkeit auseinandersetzen, diese ausgezeichnete Schrift lesen und entsprechend selbstkritisch in ihre Arbeit einbeziehen werden. « Karl-Heinrich Bette, Sport & Gesellschaft, 2 (2009)