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Krisen der Demokratie

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180 Lesepunkte
Taschenbuch
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»Wenn die Vergangenheit die Zukunft erhellen soll, müssen wir prüfen, ob die Bedingungen in der Gegenwart denen in der Vergangenheit entsprechen. «

Steckt die Demokratie in der Krise? Befinden wir uns in einer ähnlichen Lage wie zur Zeit der Weimarer Republik? Adam Przeworski sucht nach Antworten, indem er Staaten unter die Lupe nimmt, die ein Abgleiten in autoritäre Verhältnisse erlebten. Er identifiziert drei Bündel von Ursachen: ökonomische wie Wohlstand und Ungleichheit, soziale, aber auch im engeren Sinn politische. Heute sei die Situation in vielen Staaten dadurch gekennzeichnet, dass Teile der Bevölkerung nicht länger am wachsenden Wohlstand partizipieren und den Glauben an eine bessere Zukunft verloren haben. Doch wenn Menschen den Eindruck bekommen, sie könnten ihr Leben durch Wahlen nicht länger positiv beeinflussen, steige die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich gegen das System wenden.

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Produktdetails

Erscheinungsdatum
26. Oktober 2020
Sprache
deutsch
Auflage
Deutsche Erstausgabe
Seitenanzahl
256
Reihe
edition suhrkamp, 2751
Autor/Autorin
Adam Przeworski
Übersetzung
Stephan Gebauer
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
153 g
Größe (L/B/H)
177/108/17 mm
ISBN
9783518127513

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Portrait

Adam Przeworski

Adam Przeworski, geboren 1940 in Warschau, gilt als einer der bedeutendsten Politikwissenschaftler der Gegenwart. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Johan-Skytte-Preis 2010, und ist Mitglied der American Academy of Arts and Sciences. Przeworski lehrt an der New York University.

Stephan Gebauer arbeitet seit mehr als zwanzig Jahren als freier Übersetzer. Für Suhrkamp/Insel übersetzte er unter anderem Werke von Paul Mason, Quinn Slobodian, Branko Milanovi und Sebastian Smees Kunst und Rivalität ins Deutsche.

Pressestimmen

»Bücher und Artikel darüber, dass die Demokratie vor dem Niedergang und Zerfall stehe, gibt es genug. . . . So luzide wie das neue Werk Krisen der Demokratie . . . gibt es aber notorisch viel zu wenige. « Jens-Christian Rabe, Süddeutsche Zeitung

». . . ein nüchterner und analytischer Denker, der seine Argumente mit großen Mengen empirischer und statistischer Daten belegt und gleichwohl immer wieder betont, dass sich aus der Geschichte keine eindeutigen Lehren für die Gegenwart und die Zukunft ziehen lassen. « Jens Balzer, Deutschlandfunk Kultur

»[Przeworski] vermeidet flache Verallgemeinerungen und gibt auch Grenzen der Erkenntnismöglichkeiten zu, regt aber damit auch seine Leser zum Selber- und Weiterdenken an. « Armin Pfahl-Traughber, humanistischer Pressedienst

»Ein kluges, nüchternes Buch, das sich nicht im Strandkorb liest, sondern einen aufmerksamen Leser und Bürger verdient. « Westfälische Nachrichten

»Eine absolute Pflichtlektüre für jeden politisch Interessierten und derzeit besonders aktuell! « Karl Vogd, biblio. at

»[Przeworski will] zur Reflexion über die Krisenerscheinungen anregen. Hierzu hat er vor allem mit der Beschreibung der demokratischen Rückentwicklung einen bemerkenswerten Beitrag vorgelegt. « Karlheinz Niclauß, Zeitschrift für Parlamentsfragen

»Die ebenso unaufgeregte wie profunde Analyse des Politikwissenschaftlers lässt Leserinnen und Leser . . . nicht mit einem Gefühl der Ohnmacht zurück. Vielmehr räumt er ein, dass es gute Gründe gibt, mit dem Funktionieren demokratischer Systeme unzufrieden zu sein . . . « Werner Bührer, Francia-Recensio

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