Seit seinem ersten öffentlichen Konzert in Paris, im März 1824, wurde Franz Liszt als veritables Wunderkind triumphal gefeiert - als neuer Mozart gar, der 1763 als Siebenjähriger in Paris Furore gemacht hatte. «Wahrhaftig, seit gestern Abend glaube ich an die Seelenwanderung», beginnt eine groß aufgemachte Besprechung jenes Konzerts; «ich bin überzeugt, die Seele und das Genie Mozarts sind in den Körper des jungen Liszt übergegangen.»
Wolfgang Dömling stellt in seiner schlanken, informativen und anregenden Biographie Leben und Werk des österreichisch-ungarischen Virtuosen und Komponisten vor - einer der bedeutendsten und wirkmächtigsten Persönlichkeiten im europäischen Musikleben des 19. Jahrhunderts.
Inhaltsverzeichnis
1;Cover;1 2;Zum Buch;2 3;Über den Autor;2 4;Titel;3 5;Impressum;4 6;Inhalt;5 7;I. 18111827 Aus Raiding hinaus;7 8;II. 18271835 Paris;20 9;III. 18351839 Schweiz, Italien;31 10;IV. 18391847 Grand Galop chromatique;44 11;V. 18481861 Weimar;51 12;VI. 18611868 Rom;80 13;VII. 18691886 Weimar Budapest Rom;93 14;Franz Liszts Werke Kurze Übersicht;106 15;Hinweise und Dank;107 16;Register der Personen- und Ortsnamen;109