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Vermögende Körper

Zeitgenössischer Tanz zwischen Ästhetik und Biopolitik

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Tanzchoreografien reflektieren und unterlaufen biopolitische Kontrollmechanismen. Das Buch erklärt die Geschichte dieser Ambivalenz aus den Widersprüchen, die sich mit dem Aufkommen der Ästhetik um 1800 verbinden.

In Jean Georges Noverres Briefen über die Tanzkunst zeigt sich, inwiefern das Aufkommen der Ästhetik um 1800 mit dem korreliert, was Foucault Biopolitik nennt. Mit Rancière demonstriert Stefan Apostolou-Hölscher: Sie beziehen sich dennoch anders auf das Leben.

Weil Biopolitik sich aus der Freisetzung von Potentialen speist, setzt sie vermögende Körper voraus. Umgekehrt jedoch sind vermögende Körper denkbar, deren ästhetische Praxis in einem widerständigen Verhältnis zur Biopolitik steht. Diese Spannung wird vermittels Stücken von Sasa Asentic, Jérome Bel, Mette Ingvartsen/Jefta van Dinther, Ivana Müller und Yvonne Rainer skizziert.

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Produktdetails

Erscheinungsdatum
31. März 2015
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
398
Dateigröße
4,62 MB
Reihe
TanzScripte, 39
Autor/Autorin
Stefan Hölscher
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
PDF
ISBN
9783839430514

Portrait

Stefan Hölscher

Stefan Hölscher (PD Dr.), geb. 1980, ist Projektleiter beim Türkischen Bund in Berlin-Brandenburg. Seit 2009 lehrt er an verschiedenen theaterwissenschaftlichen Instituten und Kunsthochschulen. Er promovierte am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen (2015) und habilitierte an der Fakultät für Philologie der Ruhr-Universität Bochum (2022).


Pressestimmen

Besprochen in:UP TO DANCE, 3 (2015)www. goethe. de, 1 (2017), Franz Anton Cramer

»Apostolou-Hölscher formuliert [. . .] ein Plädoyer für die Unberechenbarkeit der Ästhetik für einen Tanz, dessen Potenzial in der abweichenden Bewegung liegt. « Gerko Egert, tanz, 2 (2016)

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