Bei der Zulassung von Facharbeitern zum Studium erweist sich die fehlende Anerkennung von Zertifikaten aus der beruflichen Bildung ebenso als Hindernis wie die Unübersichtlichkeit von Zulassungsregelungen der Hochschulen.
In diesem Tagungsband diskutieren Vertreter aus Hochschulen, Unternehmen, Bildungspolitik und Berufsbildungsforschung Hindernisse, Anforderungen und Ansatzpunkte für eine akademische Qualifizierung von Facharbeitern. Beispiele innovativer Kooperationen zwischen Hochschulen und Wirtschaft runden den Band ab.
Inhaltsverzeichnis
1;Inhalt;4 2;Grußwort;8 3;Von der betrieblichen zur Hochschulausbildung: Eine notwendige Diskussion auch aus europäischer Sicht;10 3.1;Europäische Anstöße nutzen;14 3.2;Neue Ansätze zur Öffnung;15 4;Steigender Bedarf an (hoch) qualifizierten Fachkräften in der bayerischen Metall- und Elektroindustrie;18 4.1;1 Ausgangspunkt;18 4.2;2 Fachkräftemangel: Herausforderungen für die Metall- und Elektroindustrie;20 4.3;3 Die bayerische Wirtschaft: Seit vielen Jahren aktiv für Bildung und Weiterbildung;21 4.4;4 Den Herausforderungen der Zukunft gerecht werden: Neue Wege in der Hochschulpolitik implementieren;26 5;Teil 1 Handlungsstrategien zur Erschließung von High Potentials;30 5.1;Technische Fachkräfte dringend gesucht Ursachen und Handlungs-strategien;32 5.1.1;1 Einleitung;32 5.1.2;2 Fachkräftemangel Status quo und Perspektiven;33 5.1.3;3 Strukturelle Ursachen des Fachkräftemangels;36 5.1.4;4 Strategien gegen den Mangel;41 5.1.5;5 Ausblick;46 5.2;Ohne Abitur studieren Aufgaben der Unternehmen, der Politik und der Hochschulen;52 5.3;Durchlässigkeit in der Arbeitswelt, Abschottung im Bildungssystem?;60 5.4;Im Gespräch;74 6;Teil 2 Öffnung der Hochschulen für beruflich Qualifizierte: Zwischen Abschottung und Öffnung;80 6.1;Die Hochschulen zwischen Abschottung und Öffnung;82 6.1.1;1. Einleitung;82 6.1.2;2. Selektion statt Förderung Förderung statt Selektion;84 6.1.3;3. Zielgruppenorientierung und Bildungsmarkt;86 6.1.4;4. Die bildungs- und arbeitsmarktpolitische Herausforderung und die Verantwortung des Einzelnen;88 6.2;Berufliche Wege zur (Fach-)Hochschulreife in Bayern;90 6.2.1;Ausblick;98 6.3;Akademische Weiterbildung für Facharbeiter;100 6.3.1;1 Hochschulzugang für beruflich Qualifizierte: Zur aktuellen Situation in Deutschland und Europa;100 6.3.2;2 Elemente der Durchlässigkeit: Hochschulzugang, Anrechnung beruflicher Kompetenzen, Studienmodelle;104 6.3.3;3 Anrechnung: Die BMBF-Initiative Anrechnung beruflicher Kompetenzen auf Hochschulstudiengänge ANKOM;106 6.3.4;4 Studie
nmodelle;112 6.3.5;5 Fazit und Ausblick;114 6.4;Studium ohne Abitur in Finnland;118 6.4.1;1 Berufliche Ausbildung;120 6.4.2;2 Erwachsenenbildung;122 6.4.3;3 Zugang zum Studium ohne Abitur in Finnland;123 6.5;Validierung nonformalen und informellen Lernens im europäischen Vergleich Ansätze und Perspektiven für mehr Durchlässigkeit;126 7;Teil 3 Innovative Angebote und Angebotsformen;144 7.1;Studium ohne Abitur: Was brauchen Unternehmen?;146 7.1.1;Impulse für die wissenschaftliche Weiterbildung durch Formen der Kooperation zwischen Wirtschaft und Hochschule;146 7.1.2;1 Ausgangslage;146 7.1.3;2 Erhöhung der Durchlässigkeit des Berufsbildungs-systems: Chancen zur Förderung der Zusammenarbeit von Wirtschaft und Hochschule;149 7.1.4;3 Ansätze für eine Kooperation von Wirtschaft und Hochschule;154 7.1.5;4 Schlussfolgerungen und Ausblick: Was brauchen Unternehmen?;156 7.2;Erfolgsmodell duales Studium;162 7.2.1;1 Das duale Studium in Bayern hochschule dual;162 7.2.2;2 Eckpunkte von hochschule dual;162 7.2.3;3 Die dualen Studienmodelle in hochschule dual;163 7.2.4;4 Das duale Studium ein Gewinn für beide Seiten;166 7.3;Neue Formen der Kooperation zwischen Wirtschaft und Hochschule im Bereich wissenschaftlicher Weiter-bildung: Die Bayerische Akademie für Management und Technik (BAMT);170 7.4;Verbund Ingenieur Qualifizierung, eine Initiative zur Qualifizierung technischer Fach- und Führungskräfte;180 7.5;Kooperation von Wirtschaft und Hochschule: Der weiterbildende Masterstudiengang Organisations-und Personalentwicklung;190 7.5.1;1 Ausgangslage: Organisations- und Personalentwicklung empirischer Bedarf;191 7.5.2;2 Didaktisch-methodischer Ansatz;192 7.5.3;3 Organisatorische Umsetzung als berufsbegleitendes Angebot;194 7.5.4;4 Zusammenfassung;195 8;Autorinnen und Autoren;198