Mit Verena Stauffer geht der manuskripte-Förderungspreis an eine der außergewöhnlichsten Stimmen der österreichischen Gegenwartslyrik. In ihrer ebenso unverbrauchten wie unverwechselbaren Bildsprache verbindet sich Lebenserfahrung mit jugendlichem Freiheitsdrang Stauffers Texte scheuen vor den scharfen Schmerzen , die ein umfassender Blick auf Glanz und Elend der menschlichen Existenz mit sich bringt, nicht zurück Neben ihrer formalen Bandbreite ist auch die Unvorhersagbarkeit dieser Texte faszinierend. Nie weiß man beim Lesen, was auf der nächsten Seite, ja, im nächsten Vers, auf einen zukommt. Und immer wieder trifft es ins Schwarze. Ins Herz.
aus der Jury-Begründung von Alfred Kolleritsch und Andreas Unterweger
Ein erstaunliches, tragweites, enzyklopisches Gedichtbuch, ein wahrer Hirnschmaus, ein gefundenes Fressen für Analyse und Interpretation, nicht zuletzt mit ernstzunehmendem Anspruch auf einen verdienten Platz im Haltbarsten.
Jürgen Brôcan, fixpoetry. com
Verena Stauffer nimmt in ihrer Generation eine einzigartige Position ein, sie ist eine gelehrte ¬Dichterin mit poetischer Kraft und Fantasie. Nun hat sie einen wunderbaren neuen Lyrikband vorgelegt.
Anton Thuswaldner, Die Furche