Patrick Wirbeleit
Patrick Wirbeleit, Jahrgang 1971, schreibt und illustriert Comics und Kinderbücher. Sein Comic "Kiste" (mit Uwe Heidschötter) erhielt 2016 den Max und Moritz-Preis als "Bester Comic für Kinder". Neben neuen "Kiste"-Abenteuern schreibt er u.a. die von Sascha Wüstefeld gezeichnete Comicreihe "Haus Nr. 8" und mit Kim Schmidt die Reihe "Gorm Grimm".Weil Patrick Wirbeleit findet, dass es in Deutschland viel zu wenig lustige Kinderbücher gibt, hat er 2009 den "Urzeitroboter" ins Leben gerufen - den Preis für das lustigste Kinderbuch des Jahres.
Taschenbuch
Wenn dir plotzlich ein waschechter Wikinger am Rockzipfel hangt - groß, immer hungrig und... na ja... nicht besonders
helle - , dann hast du ein Problem! Seit Gorm Grimm in Julius' Leben geplatzt ist, reiht sich eine Katastrophe an die nachste: Wie soll Julius dem stolzen Krieger beispielsweise begreiflich machen, dass man die Autos der Nachbarschaft nicht mit der Keule jagt?
Mit umwerfender Situationskomik drehen Patrick Wirbeleit (Kiste) und Kim Schmidt (Die drei ??? Kids) die Rollen um: Was, wenn mal der Erwachsene der übermütige Rabauke ist, den das Kind kaum in Zaum halten kann?
helle - , dann hast du ein Problem! Seit Gorm Grimm in Julius' Leben geplatzt ist, reiht sich eine Katastrophe an die nachste: Wie soll Julius dem stolzen Krieger beispielsweise begreiflich machen, dass man die Autos der Nachbarschaft nicht mit der Keule jagt?
Mit umwerfender Situationskomik drehen Patrick Wirbeleit (Kiste) und Kim Schmidt (Die drei ??? Kids) die Rollen um: Was, wenn mal der Erwachsene der übermütige Rabauke ist, den das Kind kaum in Zaum halten kann?
Hugendubel Gastbeitrag zum Thema Comics
Mit Comics ins Abenteuer Lesen starten
Der Comic- und Kinderbuchautor Patrick Wirbeleit erklärt, warum Comics für den Leseeinstieg ideal sind
Oft wird beim Thema Comic fälschlicherweise das Medium mit dem Inhalt gleichgesetzt - Comics wären wenig komplex, anspruchslos, würden die Fantasie einschränkenö... Aber wie alle anderen Kunstformen bietet auch der Comic inhaltlich die ganze Bandbreite von schlecht bis großartig und allem dazwischen. Ein guter Comic für Kinder beispielsweise ist als Leseeinstieg kaum zu schlagen. Im Gegensatz zu einem klassischen Erstlesebuch, in dem die Illustrationen den Text nur wiederholen, nutzt der Comic die Bildebene als Erzählebene voll aus.
Komplexe, interessante Geschichten
Die Kinder bekommen also eine Vielzahl von Informationen über die Bilder vermittelt. Diese Besonderheit macht es dem
Comic möglich, mit einer geringen Anzahl an Worten viel komplexere und damit interessantere Geschichten zu erzählen, als es
einem klassischem Erstlesebuch mit derselben Anzahl von Wörtern möglich wäre. Der Comic ermöglicht den Kindern also trotz
inhaltlicher Komplexität leichte und schnelle Leseerfolge.Die Erzählkraft der Bilder
Außerdem wirken Comics unmittelbar. Die Handlung und die Emotionen der Charaktere werden mit einem Blick wahrgenommen und ziehen die Kinder direkt hinein in die Geschichte. Kurz gesagt: Durch die besondere Dynamik zwischen Wort
und Bild, macht den Kindern das Lesen einfach Spaß. Was will man mehr?