»Das brillante kleine Buch Scham von Andrea Köhler, Kulturkorrespondentin der NZZ in New York, liest sich kapitelweise (ebenfalls) wie ein Kommentar zu Trumps avant la lettre. «Manfred Papst in: Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 10. Juni 2017
»Eine sehr inspirierende Lektüre! «Elisabteh Vanderheiden in: socialnet. de, 6. Dezember 2017
»Andrea Köhlers Essay geht den ambivalenten Spuren, welche die Scham im Alltag, in der Politik, der Kindererziehung, der Literatur, der Kunst und in den sozialen Medien hinterlässt, nach und zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie prägend die Macht dieses vermeintlich altmodischen Affekts für unser persönliches und altmodisches Leben bleibt. «Stadtkind Hannover, 6/2017
»Voller guter Beobachtungen und kluger Gedanken. «Tobias Becker in: Literatur SPIEGEL, 5. Mai 2017
»Fast jeder Satz dieses brillant formulierten Essays lädt zum Nachdenken ein. «Christine Weber-Herfort in: Publik-Forum, Nr 17, 7. September 2018
»Köhlers ebenso dicht wie elegant geschriebener 150-Seiten-Essay ist ein lesenswerter Widerspruch zur These von der in der Gegenwart gesunkenen Bedeutung des Schamgefühls. «Oliver Pfohlmann in: Neue Zürcher Zeitung, 23. August 2017
»Obgleich die Autorin über die grundlegende Beschaffenheit von Scham nicht zu neuen Ergebnissen kommt, liegt die Stärke ihres vorgelegten Texts stattdessen in der von ihr abgedeckten Bandbreite: Sie führt unter anderem Beispiele aus Kunst, Philosophie, Soziologie, Politik, Pädagogik und Kriminologie an. Vom Dschungelcamp ist darin glücklicherweise nur am Rand die Rede. Dafür sind in die Texte kürzere Alltagsintermezzi eingestreut, bestehend aus allseits bekannten und doch schnell vergessenen Situationen, in denen Scham auftritt, entsteht und stets eben auch zugefügt wird. Damit ruft Köhler implizit den eingangs erwähnten Bezug der Scham zur Person, die hier der Leser ist, permanent in Erinnerung. «Tanja Angela Kunz in: literaturkritik. de, 14. November 2017