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Jenseits des Unbehagens

»Sublimierung« von Goethe bis Lacan

260 Lesepunkte
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Stand am Anfang noch das Unbehagen an der Kultur, veränderte sich im Laufe der Zeit die Befindlichkeit gegenüber dem Prinzip »Sublimierung«. Der Band beinhaltet eine spannende geistesgeschichtliche Analyse, die die Wandelbarkeit eines zentralen kulturtheoretischen Begriffs aufzeigt.

Dieses Buch rekonstruiert den ebenso populären wie ungeklärten Inbegriff psychoanalytischer Kulturtheorie: Sublimierung. Lektüren zu Goethe, Schopenhauer und Nietzsche, der »Sublimierung« als Schlüsselkonzept genealogischer Zivilisationstheorie etabliert, bereiten das Studium zu Freud vor: Zunächst konzipiert als Ideal der Befreiung von aller Autorität, meint Sublimierung später zunehmend Unterdrückung der Triebe; am Ende formuliert Freud die Apologie des »Leviathan« im kalten Licht psychologischen Expertenwissens. Weiterhin erörtert der Autor exemplarisch die Rezeption der klassischen Sublimierungslehre durch Thomas Mann, Adorno und Lacan. Sublimierung wird denkbar jenseits von erzwungenem Triebschicksal und Weltabkehr - als via regia zur Erschließung der »wirklichen Welt« und ihres Freiheitspotentials.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
31. Juli 2015
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
280
Dateigröße
1,73 MB
Reihe
Literalität und Liminalität, 11
Autor/Autorin
Eckart Goebel
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
PDF
ISBN
9783839411971

Portrait

Eckart Goebel

Eckart Goebel (Dr. phil.) ist Professor am Department of German der New York University. Seine Forschungsschwerpunkte sind deutsche und europäische Literatur vom 18. bis zum 20. Jahrhundert, Literatur und Psychoanalyse sowie Begriffsgeschichte.


Pressestimmen

Besprochen in:IASL online, 21. 04. 2011, Stefan Börnchen

»Ein faszinierendes Buch. « Stefan Börnchen, iasl online, 21. 04. 2011

»Es ist ein faszinierendes Buch: ausgesprochen kondensiert; schlackenfrei; dicht, aber durchsichtig; konzeptuell reich und auf beeindruckende Weise ordnungstiftend; klar und elegant geschrieben. « Stefan Börnchen, iasl online, 21. 04. 2011

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