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Literatur und Subversion

Politisches Schreiben in der Gegenwart

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Ist Literatur politisch? Der Band nimmt die subversiven Potenziale der Gegenwartsliteratur in den Blick und eröffnet so neue Perspektiven auf prägende Strömungen wie Popliteratur, »Migrantenliteratur« und die Literatur des »Underground«.

Es ist bis heute eine höchst umstrittene Frage, ob und wie literarische Texte als eine Form politischen Schreibens betrachtet werden können. In einer kritischen Auseinandersetzung mit historischen und theoretischen Konzepten entwickelt Thomas Ernst hierzu ein komplexes literatur- und kulturwissenschaftliches Analysemodell für die Gegenwart, das von einem differenzierten Begriff der Subversion ausgeht.

Mit diesem Instrumentarium gelingt es, drei exemplarische Felder der politischen Gegenwartsprosa - die »avancierte Popliteratur« (Meinecke), die »minoritäre Literatur« (Zaimoglu) und die »Untergrundliteratur« (Social Beat) - auf ihre subversiven und ästhetischen Potenziale und Aporien hin zu untersuchen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
30. Juni 2014
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
570
Dateigröße
3,49 MB
Reihe
Literalität und Liminalität, 16
Autor/Autorin
Thomas Ernst
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
PDF
ISBN
9783839414842

Portrait

Thomas Ernst

Thomas Ernst (Dr. phil.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Duisburg-Essen in den Bereichen Literaturwissenschaft und Medienpraxis. Seine Forschungsschwerpunkte sind Literatur-, Kultur- und Medientheorien sowie deutschsprachige, interkulturelle und multilinguale Literaturen und die Neuen Medien.


Pressestimmen

Besprochen in:GERMANISTIK, 55/3-4 (2014)

»Ausgehend von einer Begriffsgeschichte der Subversion, besticht [die] Arbeit somit nicht nur durch den analytischen Teil, sondern auch durch die Beantwortung methodologischer Fragen, die die Eignung von Literatur- und Kulturtheorien zur Auseinandersetzung mit subversiven Konzepten in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur betreffen. « Michael Preidel, Kritische Ausgabe, 27 (2014)

»Verdienst der voluminösen Arbeit ist es [. . .], mit Nachdruck darauf aufmerksam zu machen, dass es jenseits der üblichen Verdächtigen Positionen der Gegenwartsliteratur gibt, die nicht auf den ersten Blick als engagiert, aufklärerisch, kritisch, eingreifend erscheinen, und es dennoch verdienen, als zeitgenössische Ansätze politischen Schreibens wahrgenommen und diskutiert zu werden. « Charis Goer, KultuRRevolution, 1 (2015)

»Ernst legt eine Arbeit vor, deren Methode zur Nachahmung und Weiterverarbeitung in Schulen, Universitäten und im Privaten zu empfehlen ist. « Astrid Henning, Das Historisch-Politische Buch, 62/2 (2015)

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